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Der Widerstand und Verfolgung in Gelsenkirchen 1933-1945 

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Widerständler in und aus Gelsenkirchen 

Das Schicksal vieler Widerständler aus Gelsenkirchen ist nicht geklärt oder dokumentiert. Etliche starben in der Haft nach Unrechtsurteilen oder als so genannte "Schutzhäftlinge" in den Konzentrationslagern. Hier werden exemplarisch Verfolgungsschicksale einzelner Widerständler aus allen Schichten, Gemeinschaften und Gruppierungen dokumentiert.

→ NS-Opfer aus dem Gelsenkirchener Widerstand

→ Minoriten-Frater Peter August Blandenier - Opfer nationalsozialistischer Verfolgung

Jüdischer Widerstand 

Die nach dem Krieg weit verbreitete Auffassung, die Juden hätten kaum Widerstand gegen ihre Deportationen und schließliche Ermordung geleistet, wurde in den letzten Jahren von der historischen Forschung korrigiert.

→ Jüdischer Widerstand

"Moorsoldaten" aus Gelsenkirchen 1933-1936 

"Wir sind die Moorsoldaten" - Die Insassen der frühen Konzentrationslager im Emsland 1933 bis 1936. Kurzbiographien namentlich bekannten Insassen mit dem Geburtsort Gelsenkirchen

→ "Moorsoldaten" aus Gelsenkirchen 1933-1936

Widerstand in Gelsenkirchen 1933-1945 

Bereits in den ersten Wochen des "Dritten Reiches" machten die Gegner der Nationalsozialisten die Erfahrung eines brutalen, allgegenwärtigen Terrors.

→ Widerständler in Gelsenkirchen 1933-1945

→ Bericht von Fritz Bohne

Gelsenkirchener Widerständler in der Resistance 

Es hat "keine einheitlich auftretende und handelnde deutsche Widerstandsbewegung" gegeben. (Klaus Hildebrand)

→ Gelsenkirchener im französischen Widerstand

Alfred Zingler - wegen "Hochverrat" vor dem "Volksgerichtshof" 

In Gelsenkirchen entfalteten die Zinglers in der sozialdemokratischen Bewegung umfangreiche Aktivitäten und wurden zu führenden und unter den Sozialdemokraten hochangesehenen Repräsentanten dieses politischen Lagers.

→ Alfred Zingler - das Todesurteil

→ Eheleute Alfred und Magarethe Zingler

→ Magarethe Zingler

Widerstandsgruppe um Franz Zielasko 

Nach Francos Sieg im spanischen Bürgerkrieg kehrte Zielasko in die Sowjetunion zurück. Seit 1942 durchlief Zielasko in Absprache mit dem im Moskauer Exil agierenden Zentralkomitee der KPD eine achtzehnmonatige Ausbildung, bevor er im März 1943 mit dem Fallschirm in der Nähe von Warschau, das heißt im damals von Deutschland besetzten Polen, absprang. Sein Auftrag lautete, als Instrukteur eine regionale Widerstandsgruppe im Ruhrgebiet aufzubauen.

→ Die Zielasko-Gruppe

→ Andreas Schillack junior

→ Otto Glanert, Bericht

→ Friederich "Fritz" Rahkob

Karl Schwesig, Maler 

Der in Gelsenkirchen geborenen Maler wurde verfolgt, weil er sein Atellier Kommunisten für Besprechungen zur Verfügung gestellt hatte. Karl Schwesig berichtet von den Folterungen im "Schlegelkeller".

→ Der Maler Karl Schwesig

Ernst Käsemann 

Von 1933 bis 1946 war Käsemann Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde in Gelsenkirchen - Rotthausen. Er führte die Gemeinde auf den Weg des Widerstandes gegen die nationalsozialistische Schreckensherrschaft.

→ Wirken und Leben in Rotthausen

→ Der Evangelische Kirchenkreis Gelsenkirchen 1933-45

Wilhelm Wenker 

Am 30. November 1950 ist Wilhelm Wenker 40 Jahre Pfarrer der Gemeinde St. Hyppolytus in Horst. Aus diesem Anlass wurde er für seinen Einsatz gegen die Demontage von Gelsenberg zum Ehrenbürger der Stadt Gelsenkirchen ernannt.

→ Wirken und Leben in Horst


Andreas Jordan, September 2008

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