Eine vergessene Generation
Angst in Luftschutzkellern und Bunkern in grauenvollen Bombennächten, Einsätze als Flakhelfer oder Blitzmädel, verwüstete Städte, Not, Entbehrung, die Hungerwinter in der Nachkriegszeit - schildern Sie Ihre lebensgeschichtlichen Erinnerungen, schicken Sie uns ihre Fotos und Dokumente. Das sind die Zeugnisse eine vergessenen Generation - eine mahnende Botschaft an die heutige Gesellschaft, sich für Demokratie, Frieden und Toleranz einzusetzen.
Schildern Sie uns Ihre Erinnerungen an Krieg, Vertreibung und Wiederaufbau. Schreiben Sie uns, wie sie den Zweiten Weltkrieg und die unmittelbare Zeit danach erlebten - als Kinder, junge Frauen und Männer.
Oder per Briefpost an:
GELSENZENTRUM e.V.
Gemeinnütziger Verein für regionale Kultur- und Zeitgeschichte
Andreas Jordan
D-45899 Gelsenkirchen
Devensstraße 111
Betrachtungen und Interviews zum Thema Kriegskinder: → Kriegskinder im Bombenkrieg
Kriegskinder - Bombennächte, Kriegseinsatz und Nachkriegszeit
→ Zeitzeugen erinnern sich
Kriegskinder - Vetrieben und umgesiedelt
Etwa 14 Millionen Deutsche und deutschstämmige Angehörige verschiedener Staaten zwischen 1944/45 und 1950 waren von Flucht und Vertreibung betroffen. Demnach wurden mehrere hunderttausend Menschen in Lagern inhaftiert oder mussten – teilweise jahrelang – Zwangsarbeit leisten. Man ging lange von rund 2,1 Millionen Todesfällen aus. Dabei wurden alle unaufgeklärten Fälle als Todesfälle und alle Todesfälle als vertreibungsbedingt gedeutet.
→ Bodo Hinz: Ein Schicksalsschlag und seine Folgen
→ Gustav Hintz: Ein kurzer Lebensabriss
Kriegsvergewaltigungen
Noch immer ist es ein Tabuthema: Zweieinhalb Millionen Frauen und Mädchen wurden 1945 während des Vormarsches der Roten Armee vergewaltigt, es gab etwa 240.000 Todesopfer in Folge von Vergewaltigungen.
→ Kriegsvergewaltigung
Andreas Jordan, Sept. 2009. Gelsenzentrum e.V. - Gemeinnütziger Verein für regionale Kultur- und Zeitgeschichte | ↑ Seitenanfang |
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