NS-Zeit: Ein Haus in Gelsenkirchen und seine Bewohner
Abb.: Parkplatz Im Lörenkamp, Ecke Kirchstrasse
Wer heute in Gelsenkirchen nach der Adresse "Im Lörenkamp 2" sucht, findet - einen Parkplatz. Ein Haus mit der Nummer 2 sucht man vergebens. Die Baulücke erinnert an eine dunkle Zeit. Genau hier stand bis Anfang der 50er Jahre eines der so genannten "Judenhäuser". Durch einen Luftangriff am 6. November 1944 zerstört, wurde der Abriss der ausgebrannten Ruine Im Lörenkamp 2/Kirchstrasse 15 Anfang der frühen 50er Jahre von der Stadtverwaltung angeordnet. Eigentümerin des Grundstückes und des Gebäudes war die Jüdin Rosa Finger geborene Liebermann-Rosenberg, bis sie vom Naziregime 1938/39 enteignet wurde. Rosa Finger gelang die rechtzeitige Flucht nach Palästina.
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Witwe Rosa Finger
Abb.: Witwe Rosa Finger. Das Foto wurde für einen so genannten Rettungspass gefertigt, Angabe der Personalien auf der Rückseite
Die Geschichte der weitverzweigten Familien Finger und Spiegel ist untrennbar mit der Geschichte des Hauses Im Lörenkamp 2 verbunden. Die Witwe Finger betrieb im Erdgeschoss des Hauses ein Möbelgeschäft. Sie und ihr Sohn Elias wohnten in dem Haus am Lörenkamp zusammen mit ihren "arischen" Mietern in guter Nachbarschaft. Eine ehemalige Bewohnerin des Hauses erinnert sich: "Meine Eltern haben damals bei Rosa Finger ihre Schlafzimmermöbel gekauft. Es waren übrigens sehr stabile und schöne im Vergleich zu anderen Möbeln in der damaligen Zeit. Ich besitze heute noch die Wäschetruhe und zwei Stühle aus dieser Zeit."
In der Pogromwoche im November 1938 drangen die Nazi-Horden auch in das Haus am Lörenkamp ein. Sie zerschlugen die Schaufenster des Möbelgeschäftes, zertrümmerten die dort ausgestellten Waren, stürmten in die Wohnung der Fingers, warfen das Mobiliar durch die Fenster auf die Straße und schlugen Elias Finger fürchterlich zusammen, so dass er an den Schlägen und Tritten beinahe gestorben wäre. In jener Nacht hörten die Nachbarn noch lange seine Schmerzensschreie und sein Stöhnen. Elias Finger litt Zeit seines Lebens an den Folgen der erlittenen schweren Verletzungen. Nach diesem schrecklichen Erlebnis wollte Elias Finger Deutschland so schnell wie möglich verlassen.
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Elias Finger - Odyssee und Flucht
Abb.: Elias Finger, vor 1938
Kaum halbwegs wieder auf den Beinen, schloss sich Elias Finger Ende November 1938 eine Gruppe von Gelsenkirchener Juden an, die sich durch einen Mittelsmann nach Belgien bringen lassen wollten. Dieser Mittelsmann hat die Menschen jedoch statt nach Belgien zu bringen direkt der Gestapo übergeben. Elias Finger wurde nach diesem ersten Fluchtversuch am 1. Dezember 1938 im Gefängnis Krefeld inhaftiert und am 24. Dezember 1938 wieder entlassen. Ende Januar 1939 unternahm Elias Finger einen weiteren Versuch, bei Viersen über die Grüne Grenze in die Niederlande zu flüchten.
Auch dieser Fluchtversuch scheiterte, wieder wurde er verhaftet und in das Gefängnis nach Gelsenkirchen gebracht, wo er bis zum 6. Juli 1939 inhaftiert war. Im Frühjahr 1940 wagte Elias Finger den dritten Fluchtversuch. Diesmal wurde er in der Nähe von Gronau an der niederländischen Grenze verhaftet und zu zwei Wochen Gefängnis verurteilt, die er im Gefängnis Gronau verbüßte. Nachdem die Wehrmacht auch Belgien, Frankreich und die Niederlande besetzt hatte, war eine Flucht für Juden über diese Länder praktisch völlig aussichtslos geworden. Elias Finger wollte nun über die Balkanroute und dann über den Seeweg - Donau, Schwarzes Meer, Ägäisches Meer und Mittelmeer - nach Palästina auswandern, so ging er zunächst nach Wien.
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Abb.: Das Flüchtlingsschiff "Pentcho", ein alter Raddampfer
Von Wien gelangte er mit vielen weiteren Emigranten mit einem Donauschiff nach Bratislava. Im Durchgangslager Patronka warteten die jüdischen Menschen aus vielen Ländern Europas auf die Abfahrt des Flüchtlingsschiffes "Pentcho", ein alter Raddampfer, notdürftig seetüchtig gemacht. Am 20. Mai 1940 lief die "Pentcho" mit etwa 500 jüdischen Flüchtlingen an Bord aus. Mit knappen Heizöl-, Wasser- und Nahrungsmittelvorräten ging die beschwerliche Flucht von Bratislava donauabwärts. Die Fahrt verlief mit vielen Hindernissen, so lag die "Pentcho" sieben Wochen vor dem "Eisernen Tor" fest, bevor ein Schlepper das Schiff durch das "Eiserne Tor" begleitete. Am 21 September 1940 verließ die "Pentcho" nach Reparaturen an den Schaufelrädern den Hafen Sulina am Schwarzen Meer.
Am den 25. September passierte die "Pentcho" den Bosporus und lief schließlich in der Nacht vom 9. zum 10. Oktober bei der Insel Chamilonisi im Ägäische Meer auf Grund. Über Funk wurde Hilfe angefordert. Darauf hin liefen von Rhodos aus italienische Schiffe nach Chamilonisi und brachten die Schiffbrüchigen am 16. Oktober nach Rhodos (damals unter Italienischer Besatzung), von wo aus sie zum größten Teil später nach Süditalien in das Internierungslager Ferramonti di Tarsia überführt wurden. Hier wurden sie im September 1943 durch die alliierten Truppen aus dem Lager befreit.
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Abb.: Das Flüchtlingsschiff "Nyassa" in Haifa, 1944
Elias Finger ging nach der Befreiung aus dem Lager Ferramonti nach Rom. Sein weiterer Weg führte dann über Cádiz in Südspanien. Dort ging er im Januar 1944 an Bord des Flüchtlingsschiffs "Nyassa", das im Februar mit rund 750 Flüchtlingen den Hafen von Haifa erreichte. Elias Finger war nach einer fast fünf Jahre dauernden Odyssee endlich in Sicherheit. Mitte der 50er Jahre stellte Elias Finger beim Gelsenkirchener "Wiedergutmachungsamt" einen Antrag auf Entschädigung, der positiv beschieden wurde.
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Das Haus Im Lörenkamp 2 wird zum "Judenhaus" (Ghettohaus)
Abb.: Adressbuch Gelsenkirchen, links 1934, rechts 1939, in diesem Jahr ist Rosa Finger schon nicht mehr als Eigentümerin eingetragen. Die Bewohner jüdischer Herkunft sind mit dem Zwangsvornamen "Sara" bzw. "Israel" gekennzeichnet.
In der NS-Zeit gab es in Gelsenkirchen über 40 so genannte "Judenhäuser". Jüdische Mieter wurden etwa ab April 1939 vornehmlich von der Stadtverwaltung - hatte diese doch als untere Verwaltungsbehörden die NS-Politik auf kommunaler Ebene umzusetzen - aus ihren bisherigen Wohnungen ausschließlich in die Häuser jüdischer Besitzer - so genannte "Judenhäuser" - zwangseingewiesen, um sie dort räumlich zu konzentrieren, bevor sie schließlich in den allermeisten Fällen mit der Reichsbahn in den Tod deportiert wurden. So geschah es auch im Lörenkamp. Hintergrund der räumlichen Konzentration war die Erleichterung der Überwachung durch die Gestapo und gleichzeitig auch eine Vorstufe auf dem Weg zur geplanten Deportation. Die "Judenhäuser" waren somit nichts anderes als kleinräumige Ghettos, die Belegungsdichte in den einzelnen "Judenhäusern" wurde in der Folgezeit systematisch gesteigert. Pro Haushalt stand den Menschen zumeist nur noch ein Raum zur Verfügung, bei gemeinsamer Benutzung der Toiletten und sanitären Anlagen.
Die Auswahl der Häuser und die zwangsweise Einweisung der Betroffenen erfolgte durch das städtische Wohnungsamt, ab 1941 auch _ zwangsweise - durch die jüdische Gemeinde. Den in den Häusern wohnenden "Ariern" wurden Ersatzwohnungen angeboten, einige wenige der nichtjüdischen Mieter nahmen diese "Angebote" jedoch nicht an und wollten weiter mit ihren jüdischen Nachbarn zusammen in einem Haus wohnen.
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Jüdische Bewohner
Abb.: Fanny Finger, das Foto wurden für einen so genannten Rettungspass gefertigt (Salvadorianische Staatsbürgerschafts-Bescheinigung, ausgestellt von Georges Mandel-Mantello). Angabe der Personalien auf der Rückseite. Auch Fanny Finger wohnte vorrübergehend im Lörenkamp 2.
Es lässt sich nicht mehr feststellen, wer gegen Ende der Dreißiger Jahre zwangsweise in das Haus Lörenkamp 2 eingewiesen wurde oder wer noch "freiwillig" dort einzog. Im Lörenkamp 2 lebten laut Adressbuch der Stadt Gelsenkirchen ab 1939 auch Witwe Rachel Finger, geborene Rosenberg, die Witwe Julie Herrmanns, Isidor Kahn, Moritz Moses Liebenthal mit seiner Frau Ruth, geborene Kahn und deren Kinder Werner und Chana. Mit dem Deportationstransport vom 27. Januar 1942 wurde Familie Liebenthal und auch Isidor Kahn von Gelsenkirchen nach Riga verschleppt, sie alle wurden im Ghetto Riga ermordet. Der Leidensweg der Witwe Julie Herrmanns, geb. Hoffmann führte mit dem Transport vom 31. Juli 1942 in das Ghetto Theresienstadt, wo sie am 17. August 1942 starb. Rachel Leja Finger konnte sich im Januar 1942 der drohenden Deportation durch Flucht entziehen und später nach Palästina emigrieren.
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Abb.: Ruth und Sara Spiegel, geborene Finger. Die Fotos wurden für einen so genannten Rettungspass (Salvadorianische Staatsbürgerschafts-Bescheinigung) gefertigt, Angabe der Personalien auf der Rückseite
Zwei weitere Bewohnerinnen waren ab Ende 1939 Sara Spiegel, geborene Finger und und ihre Tochter Ruth. Für eine kurze Zeit lebte dort auch Saras Ehemann Benjamin "Benno" Spiegel. Familie Benjamin Spiegel lebte vorher an der Kirchstrasse 65 und wurde zwangsweise in das Haus Lörenkamp 2 eingewiesen.
Benjamin "Benno" Spiegel wurde am 2. März 1940 in das KZ Sachsenhausen inhaftiert und dort am 28. Mai 1942 erschossen. Sara und Ruth Spiegel konnten sich 1941/42 der drohenden Deportation durch Flucht nach Belgien (zusammen mit Fanny und Rosa Finger) entziehen. Dort lebten sie in Brüssel, bis zum Kriegsende im Versteck. 1951 sind sie nach Israel ausgewandert. Ruth Eisenfeld, geborene Spiegel, lebt heute in Israel.
→ Stolpersteine in Gelsenkirchen für Familie Benjamin Spiegel
"Gesetz" über Mietverhältnisse mit Juden
Das "Gesetz" über Mietverhältnisse mit Juden vom 30. April 1939 änderte den gesetzlichen Mieterschutz zu Lasten jüdischer Mieter und Vermieter. Hausgemein- schaften mit "deutschblütigen" Nachbarn sollten aufgelöst werden: Gemeindebehörden konnten im Einvernehmen mit arischen Vermietern den Wohnraum für nichtjüdische Familien freimachen und Juden in beengte Räumlichkeiten von "Judenhäusern" einweisen. Kommunale Bau- bzw. Wohnungsämter, Hausbesitzer und Maklerfirmen machten sich in enger Zusammenarbeit mit regionalen Gestapo- und Parteidienststellen daran, Häuser und Wohnungen zu "entjuden". Die zugewiesenen Ersatzwohnungen lagen in Gebäuden, die noch nicht "arisiert" waren. Dazu gehörten nicht nur Häuser, Wohnungen und Pensionen, die sich im Besitz jüdischer Eigentümer befanden, sondern oft auch Einrichtungen der Jüdischen Gemeinden: Kindergärten und Schulen, Altersheime und Krankenhäuser, Büros und Versammlungsräume, Betsäle und Friedhofshallen. Zugleich bemühten sich Stadtverwaltungen und NS-Behörden, "deutschblütige" Mieter zum freiwilligen Auszug aus Wohnungen jüdischer Eigentümer zu bewegen. Da für "Arier" der gesetzliche Mieterschutz weiter galt, appellierten die Nazis an deren "gesundes Volksempfinden" und schlugen ihnen einen Wohnungstausch vor. Der erzwungene Wohnungswechsel stellte für Angehörige der jüdischen Minderheit einen weiteren massiven Eingriff in ihre Privatsphäre und auf ihr Selbstwertgefühl dar. Zum Verlust der vertrauten Wohngemeinschaft kam der Umzug in meist primitive und beengte Räumlichkeiten. Mit der Einweisung in "Judenhäuser" fielen Verdienstmöglichkeiten durch Untervermietung oder Mittagstischgäste aus.
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Kind im Versteck
Eine Zeitzeugin erzählte uns, dass in dem Haus am Lörenkamp 2 hinter einer Holzverkleidung im Treppenhaus längere Zeit ein jüdisches Kind versteckt worden sei. Die Identität des Kindes konnte bisher nicht geklärt werden: "Wir mussten uns damals immer sehr still verhalten, wenn wir vom Spielen zurückkamen und durch das Treppenhaus liefen, um die Situation dem Kind hinter der Holzverkleidung nicht noch schwerer zu machen. Das Kind hatte ja keine Möglichkeit, draußen zu spielen. An den Namen erinnere ich mich nicht, kurz nach dem Krieg jedoch hat meine Mutter dieses Mädchen in Gelsenkirchen wiedergetroffen. Sie sind gemeinsam in ein Café gegangen und haben sich über die schrecklichen Ereignisse in den Kriegsjahren unterhalten."
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Das Haus Im Lörenkamp 2 wird bei einem Luftangriff zerstört
Abb.: Die Ruine Im Lörenkamp 2/Kirchstrasse 15, vor 1953
Am 6. November 1944 wurde bei den beiden größten Luftangriffen auf Gelsenkirchen auch das Haus "Im Lörenkamp 2" zerstört. Nun konnten auch die bis dahin dort noch immer wohnenden "arischen" Mieter nicht mehr in das vollständig ausgebrannte Haus zurückkehren.
Ein ehemaliger Bewohner des Hauses erinnerte sich vor einiger Zeit: "Im Keller der Ruine glühten noch einige Tage nach dem Luftangriff die Kohlenvorräte. Auch Einmachgläser, die aus dem Keller geholt wurden, waren noch so heiß, dass sie draussen an der kalten Winterluft regelrecht zerplatzten." Die Ruine des so genannten "Judenhauses" wurde Anfang 1953 abgerissen.
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Nicht wieder aufgebaut
Die Ruine des Hauses war der städtebaulichen Neuordnung nach dem zweiten Weltkrieg im Weg. Bereits vor 1951 waren die Fluchtlinien für die Kirchstrasse neu bestimmt worden, somit war ein Wiederaufbau in der alten Form nicht mehr möglich. Der danach verfügte Abriss muss Rosa Finger wie eine zweite Enteignung vorgekommen sein.
Abb.: Lageplan Im Lörenkamp 2/Kirchstrasse 15, vor 1953
Am Vorgang in den frühen 50er Jahren aktiv beteiligt war auch der örtliche Haus- und Grundbesitzerverein. So bescheinigte dieser unter dem 4. März 1953 u.a. gegenüber der Stadtverwaltung Einsturzgefahr und betonte den dringend notwendigen Abriss.
So heißt es in einem Bescheid des Bauordnungsamtes vom 17.6.1953, adressiert an die Ww. P. Finger, Tel Aviv, Israel" bezüglich der Zwangsmaßnahme des Abrisses u.a.: " (...) Es muß noch ausdrücklich bemerkt werden, dass die bauaufsichtliche Anordnung vom 31.1.1953, die Ihnen vom Haus- und Grundbesitzerverein zugeleitet wurde, mangels Inanspruchnahme des Ihnen angegebenen Rechtsmittels der Beschwerde Rechtskraft erlangt hat und somit unanfechtbar geworden ist. Ihre Einwendungen gegen den neuen Verlauf der Fluchtlinie, die Ihr Grundstück anschneiden, konnten ebenfalls keine Aussicht auf Erfolg haben. (...) das Grundstück kann nur noch im Rahmen der neuen Fluchtlinie genutzt werden. Ein Wiederaufbau in der alten Form ist (...) nicht mehr möglich. (...). Der in dem Bescheid erwähnte Schriftverkehr mit Rosa Finger findet sich in der Hausakte Lörenkamp 2 jedoch nicht.
Abb.: Die Umzäunung markiert das ursprüngliche Grundstück Im Lörenkamp 2 an der Ecke zur Kirchstraße, 1965.
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Quellen:
Jürgen Rohwer, JÜDISCHE FLÜCHTLINGSSCHIFFE IM SCHWARZEN MEER (1934-1944) In: Ursula Büttner (Hrsg.): Das Unrechtsregime. Band 2: Verfolgung / Exil / Belasteter Neubeginn.
S.197-248. Hamburg, Christians Verlag 1986.
http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/ksp/schwarzmeer/juden_flucht_schiffe.htm (Abruf Juli 2011)
ITS, Arolsen: Auf der Namentlichen Liste der jüd. Internierten auf der Insel Rhodos erscheint der Name FINGER, Elia, geboren am 5.1.1903 in Bozkiatow. (Dokument ID: 459296 – OCC 36/11 Ordner 1)
ebda.: FINGER, Elias (keine weiteren Personalangaben) erscheint auf einer Namenliste von Personen, die von Caditz an Bord des Schiffes „Nyassa“ nach Palästina abgereist sind. (Dokument ID: 78789131 – Registrierung von ehemaligen Verfolgten in Spanien und Portugal - Listen betr. Personen, die zwischen 1944/45 durch Spanien reisten oder dort lebten)
Adressbücher Gelsenkirchen 1934 u. 1939, StA Gelsenkirchen
Hausakte im Lörenkamp 2 StA Gelsenkirchen
Lageplan Im Lörenkamp 2/Kirchstrasse 15 Katasteramt Gelsenkirchen
Fotos:
Rosa Finger: Credit Yad Vashem, Archival Signature: 5339/190
Elias Finger: Credit Yad Vashem, Archival Signature: 5020/196 Submitter: Eli Sagi
Sara Spiegel, geb. Finger: Credit Yad Vashem, Archival Signature: 5339/192
Ruth Spiegel: Credit Yad Vashem, Archival Signature: 5339/193
Fanny Finger: Credit Yad Vashem, Archival Signature: 5339/191
Flüchtlingsschiff "Pentcho": Credit Yad Vashem, Archival Signature: 3666/1
Ankunft des Flüchtlingsschiffs Nyassa im Hafen von Haifa, 1944: Credit Yad Vashem, Archival Signature: 156EO9
Ruine Lörenkamp: Heimatbund Gelsenkirchen e.V.
Parkplatz 1965: Hans-Günter Iwannek
Andreas Jordan, Juli 2011. Gelsenzentrum e.V., Gelsenkirchen | ↑ Seitenanfang |
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