Mehr als die Hälfte der 6 Millionen Opfer des Holocaust kann nicht namentlich gedacht werden
Um diesen Menschen einen Teil Ihrer Identität - IHREN NAMEN - wieder zu geben hat es sich Yad Vashem, die Holocaust-Gedenkstätte in Jerusalem, zur Aufgabe gemacht, Namenslisten und Gedenkblätter - Formulare mit biografischen Informationen über ermordete und verschollene Juden - zu sammeln, zu sortieren zu digitalisieren und der Öffentlichkeit im Internet unter → www.yadvashem.org zugänglich zu machen.
"Ihnen allen errichte ich in meinem Haus und in meinen Mauern ein Denkmal (YAD) und (VA) ich gebe ihnen einen Namen (SHEM) der mehr wert ist als Söhne und Töchter: Einen ewigen Namen gebe ich ihnen, der niemals ausgetilgt wird."
(Jesaja 56,5)
Das Formular zum Gedenken an Juden, die während der Shoa ums Leben kamen, kann als → PDF-Dokument auf den Seiten von Yad Vashem heruntergeladen werden.
Die gesammelten Informationen werden für alle Ewigkeit in der Halle der Namen im neuen Museum für Holocaustgeschichte in Yad Vashem, Jerusalem aufbewahrt werden. Um mehr als sechzig Jahre nach Kriegsende dieser Verpflichtung nachkommen zu können, und jedem einzelnen Opfer namentlich Gedenken zu können, ist Yad Vashem auf Ihre Unterstützung angewiesen.
Unterstützen Sie das Projekt "Jeder Mensch hat einen Namen"
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GELSENZENTRUM ist Mitglied im Freundeskreis Yad Vashem in Deutschland e.V.