GELSENZENTRUM-Startseite

Der Nordsternpark in Gelsenkirchen-Horst

← Erinnerungskultur


Von der Industriebrache zum Landschaftspark

Im Landschaftspark Nordstern

Foto: Heike Jordan

Die Zeche Nordstern trennte die Stadteile Horst und Heßler bis zu Ihrer Stilllegung im Jahre 1993. Nach der Grundsanierung der Industriebrache wurde hier ein Landschaftspark angelegt, der durch die Ausrichtung der BuGa 1997 noch an Attraktivität gewann. Zum ersten Male fand eine Bundesgartenschau auf einem ehemaligen Zechengelände statt. Sein besonderes Flair erhält der Landschaftspark durch die Einbeziehung alter Zechengebäude als Industriedenkmäler.


Kinderland im Landschaftspark Nordstern

Bild: Kinderland im Landschaftspark Nordstern, Gondelteich

Zu einem der Wahrzeichen des Parks hat sich die 36 Meter hohe Hängebrücke entwickelt, die auf 80 Meter Breite den Rhein-Herne-Kanal überspannt. Die Attraktionen in und um den Park ziehen ganzjährig Besucher aus der gesamten Region an: Der liebevoll angelegte Besucherstollen, die 18 Meter hohe Kletterwand des Alpenvereins, das Kinderland mit dem großen Wasserspielplatz, der Deutschland-Express, eine der größten Modellbahnanlagen der Welt, die Graffiti-Wand, an der sich Sprayer austoben können, der Fahrgastschiffsanleger, von dem Touren zum Schiffshebewerk Henrichenburg oder zum Centro Oberhausen gemacht werden können. Das direkt am Kanal gelegene Amphitheater, die Kanalbühne, gehört ebenso dazu wie das Motorrad-Museum Karl Rebuscheit mit seinem Teilemarkt. Im alten Magazin der Zeche Nordstern hat sich ein Gastronomiebetrieb etabliert, in der auch Ausstellungen stattfinden.


Bild: Im Landschaftspark Nordstern

Bild: Im Landschaftspark Nordstern

Zu einem der Wahrzeichen des Parks hat sich die 36 Meter hohe Hängebrücke entwickelt, die auf 80 Meter Breite den Rhein-Herne-Kanal überspannt. Die Attraktionen in und um den Park ziehen ganzjährig Besucher aus der gesamten Region an: Der liebevoll angelegte Besucherstollen, die 18 Meter hohe Kletterwand des Alpenvereins, das Kinderland mit dem großen Wasserspielplatz, der Deutschland-Express, eine der größten Modellbahnanlagen der Welt, die Graffiti-Wand, an der sich Sprayer austoben können, der Fahrgastschiffsanleger, von dem Touren zum Schiffshebewerk Henrichenburg oder zum Centro Oberhausen gemacht werden können. Das direkt am Kanal gelegene Amphitheater, die Kanalbühne, gehört ebenso dazu wie das Motorrad-Museum Karl Rebuscheit mit seinem Teilemarkt. Im alten Magazin der Zeche Nordstern hat sich ein Gastronomiebetrieb etabliert, in der auch Ausstellungen stattfinden.


Die Kanalbühne in Gelsenkirchen-Horst auf dem Nordstern-Gelände

Bild: Die Kanalbühne in Gelsenkirchen-Horst

Ruhr2010 - Nordstern wird eine der Vorzeige-Areale zum Motto "Kultur durch Wandel - Wandel durch Kultur." Prof. Karl-Heinz Petzinka, einer der wenigen Visionäre der Region in der Nachfolge des schon legendären IBA-Vater Karl Ganser begründet die Hoffnung der Stadt Gelsenkirchen auf einen zentralen Platz im Pogramm der Kulturhauptstadt 2010. Petzinka nannte das Nordstern-Areal rund um die THS-Verwaltung als "Einstiegspunkt" für Besucher und die neue Qualität für die Region. Karl-Heinz Petzinka ist einer der vier Direktoren für das Kulturhauptstadt-Programm und auch Unternehmenschef der THS, der "Treuhandstelle für Bergmannswohnstätten".

Andreas Jordan, September 2007

ExtraSchicht - Nacht der Industriekultur  

Der Nordsternpark ist Ankerpunkt der Route Industriekultur und einer der Hauptspielorte im Rahmen der ExtraSchicht - Nacht der Industriekultur. Um 22:20 Uhr begann am 27. Juni 2009 im Gelsenkirchen-Horst eine besondere Lightshow vor der eindrucksvollen Kulisse der ehemaligen Zeche Nordstern, die von klassischer Musik begleitet wurde. Höhepunkt der Extraschicht 2009 im Nordsternpark war der mit pyrotechnischen Effekten in den Horster Nachthimmel gemalte Glaskubus, der zukünftig den Turm der ehemaligen Zeche Nordstern zieren soll.

Der Höhepunkt der Extraschicht 2009 im Nordsternpark:


Andreas Jordan, Juni 2009

↑ Seitenanfang