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Digitales Gedenkbuch Gelsenkirchen
Teil II

Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas in Berlin

Muj sukkó,
kja kalé
vušt surdé;
kwit.
Filo čindó
bi dox,
bi lav,
nikt ruvbé.
Drenperdo Mui.
phagede Jakha
schiel Wuschtia;
Pokunipen.
Phagedo Dschi
kek Ducho
kek Labensa
kek Asvia.
Eingefallenes Gesicht
erloschene Augen
kalte Lippen
Stille
ein zerrissenes Herz
ohne Atem
ohne Worte
keine Tränen.
Pallid face
dead eyes
cold lips
Silence
a broken heart
without breath
without words
no tears.



Für die unter nationalsozialistischer Terrorherrschaft
aus Gelsenkirchen deportierten und in den Vernichtungslagern ermordeten Sinti, Lovara und Roma

"TUMARE DUKHA, SI RANI ANDE LE LUMAKO MAS"

"Eure Leiden, Euer Schmerz sind die Narben im Fleisch der Welt" - Lani "Goldschabi" Rosenberg

ATSCHEN DEVLEHA

"Ruhet in Frieden"


Wilhelm Wernicke
*19. Januar 1899 Berlin-Spandau - † 25. November 1943 Auschwitz

Anton Wernicke
*27. Dezember 1919 Schwerin - † 7. August 1943 Auschwitz

Johann Wernicke
*26. Dezember 1921 Schwerin- † Todesort nicht bekannt
(deportiert nach Auschwitz, kein Lebenszeichen)

Josef Wernicke
*5. Dezember 1922 Altdamm (Pommern) - † 1943 Auschwitz

Rudolf Wernicke
*13. März 1925 Anklam (Pommern) - † Todesort nicht bekannt
(9. November 1943 Folgetransport v. Auschwitz nach Natzweiler, kein Lebenszeichen)

Johannes Wernicke
*31. August 1921 Köln o. Neuss - † 1943 Auschwitz

Karl Wernicke
*17. Dezember 1927 Köln-Kalk - † Todesort nicht bekannt
(in den Meldeunterlagen in Gelsenkirchen als "n. Auschwitz deportiert" eingetragen, Ankunft in Auschwitz nicht belegt.)

Ramona Wernicke
*30. April 1930 Lünen- † 8. Februar 1944 Auschwitz

Franz Grosch
*5. September 1901 Quedlingburg - † 13. Oktober 1942 Buchenwald

Bruno Grosch
*25. Februar 1929 Duisburg - † Todesort nicht bekannt
(in den Meldeunterlagen der Stadt Gelsenkirchen als "n. Auschwitz ausgewandert/abgeschoben verzeichnet", weiterer Leidensweg ist jedoch nicht bekannt)

Paprika Müller (Weiss)
*15. Oktober 1908 - † deportiert Auschwitz
(Ankunft ist dort jedoch nicht verzeichnet.)

Maria Müller
*1. Juli 1873 Köln - † 29. März 1943 Auschwitz

Sabinka (Bobinka) Müller
*1. Oktober 1910 Magdeburg - † 24. April 1943 Auschwitz

Borso Müller
*10. November 1909 - † Todesort nicht bekannt
(deportiert nach Sachsenhausen, kein weiteres Lebenszeichen)

Wilhelm Müller
*22. Juni 1912 - †
(deportiert nach Sachsenhausen, kein weiteres Lebenszeichen)

Walter "Harry" Müller
*13. November 1932 Berlin - †
(deportiert nach Auschwitz, kein weiteres Lebenszeichen)

Hildegard Müller (Weiss)
*29. Mai 1934 Dacknitz - † 18. Februar 1944 Auschwitz

Stephan Müller (Weiss)
*31. März 1937 Celle - † Todesort nicht bekannt
(in den Meldeunterlagen in Gelsenkirchen als "n. Auschwitz deportiert" eingetragen, Ankunft in Auschwitz nicht belegt.)

Winfried Weiss
*8. Oktober 1939 Gelsenkirchen - † Todesort nicht bekannt
(in den Meldeunterlagen in Gelsenkirchen als "n. Auschwitz deportiert" eingetragen, Ankunft in Auschwitz nicht belegt.)

Erika Müller
*15. April 1941 Gelsenkirchen - † Todesort nicht bekannt

Helga Müller
*28. August 1942 Gelsenkirchen - † Auschwitz
(in den Meldeunterlagen in Gelsenkirchen als "n. Auschwitz deportiert" eingetragen, Ankunft in Auschwitz belegt)

Lilly Müller
*13. Mai 1938 Ludwigslust - † Auschwitz
(als Rosa Petermann-Müller am 30. Juni 1944 in Auschwitz ermordet)

Grete Müller
*9. Mai 1941 Gelsenkirchen im Internierungslager Reginenstrasse - † 1943 Auschwitz

Dietrich Behrens
*20. Juni 1879 Bremen - † 15. September 1943 Auschwitz

Franziska Behrens
*6. Juni 1884 Meinerzhagen - † 15. September 1943 Auschwitz

Karl Behrens
*10. September 1910 Hannover - † Ankunft in KZ Wewelsburg (Von Sachsenhausen überstellt) am 22. Februar 1941, † 24. September 1942 in KZ Wewelsburg)

Frinka Behrens
*19. April 1921 Zetel - † (nach Auschwitz deportiert - kein Lebenszeichen)

Johann Behrens
*19. April 1921 Zetel - † (nach Auschwitz deportiert - kein Lebenszeichen)

Helmut Behrens
*1. Januar 1917 Dortmund - † (Ankunft in Auschwitz wurde am 13. März registriert, weitere Angaben im Lagerbuch sind nicht leserlich)

Helene "Lene" Behrens
*22. April 1933 Esens/Ostfriesland - † 21. März Auschwitz

Christel Behrens (Hellberg)
* 18. November 1938 Gelsenkirchen - † 22. Oktober 1943 Auschwitz

Paul Geisch
*25. April 1881 Rotterdam - † 4. April 1943 Auschwitz

Anna Geisch geb. Hellberg
*15. November 1892 Recklinghausen - † 12. November 1943 Auschwitz

Male "Mala" Geisch
*1. Mai 1918 Essen - † 3. Januar 1944 Auschwitz
(als Mahle Hellberg in Auschwitz ermordet)

Siegfried Geisch
*22. Oktober 1920 Bremen - † 1943 Auschwitz
(als Siegfried Hellberg in Auschwitz ermordet)

Georg Geisch
*3. März 1924 in Burgsteinfurt - † Auschwitz
(als Siegfried Hellberg in Auschwitz ermordet)

Wilhelm Geisch
*13. März 1926 Hamburg - † Auschwitz
(Im so genannten "Zigeunerlager" unter dem Namen Wilhelm Hellberg ermordet)

Wilhelmine Geisch
*1. September 1928 Werl - † 14. März 1944 Auschwitz
(in Auschwitz unter dem Namen Wilhelmina Hellberg ermordet)

Selma Geisch
*1. Februar 1930 Kassel - † 7. Mai 1944 Auschwitz

Michael Geisch
*6. November 1932 in Gelsenkirchen - † 5. September 1943 Auschwitz
(in Auschwitz unter dem Namen Michael Hellberg ermordet)

Sofie Geisch
*1888 Amsterdam - † 12. April 1943 Auschwitz

Johann Petermann
† 1939 im Internierungslager Reginenstrasse in Gelsenkirchen erschossen

Maria Petermann (Strauss)
* nicht bekannt - † Auschwitz

Magdalene Petermann (Strauss)
* 1938 - † Wohnwagenbrand März 1940 im Internierungslager Reginenstrasse Gelsenkirchen

Hans Petermann (Strauss)
*1937 - † 25. März 1944 Auschwitz

Mimi Petermann (Strauss)
*1933 - † Auschwitz

Sophie Strauss
*3. Nobember 1941 Gelsenkirchen - † 6. April 1943 Auschwitz
(in Auschwitz unter dem Namen Helene Strauss ermordet)

Paul Laubinger
*5. April 1900 in Deutschenthal - † 7. Februar 1943 Mauthausen

Gescha Zenz
*15. April 1904 Berlin-Charlottenburg - † 25. Mai 1943 Auschwitz

Tanja Zenz
*3. September 1939 Gelsenkirchen - † 8. Juni 1940 Gelsenkirchen im Internierungslager Reginenstrasse

Josef Zenz
*18. September 1937 Brandenburg - † 1944 Auschwitz

Glutia Julia Zenz
*30. Oktober 1936 Ahlen - † 22. Januar 1944 Auschwitz

Weschko Weiss
*23. April 1909 Wanne-Eickel - † 17. Mai 1944 Oranienburg

Sophie Weiss
*14. November 1911 Oppeln/Schlesien - deportiert 9. März 1943 Auschwitz
(Sophie Weiss wurde am 24. Mai 1944 in das KZ Ravensbrück verschickt, um dort zur Zwangsarbeit eingesetzt zu werden. Ihr weiterer Weg durch die Lager ist nicht bekannt. Sie überlebte und wohnte später in Berlin.)

Käthe Weiss
*1. Januar 1931 Bielefeld - † 22. Dezember 1943 Auschwitz

Mimi Weiss
*12. August 1934 Essen - † Auschwitz

Josef Weiss
*11. Mai 1937 Herne - † Auschwitz

Siegfried Weiss
*14. Oktober 1938 Herne - † Auschwitz

Karl Böhmer
*26. September 1910 Bochum - † 9. Dezember 1941 KZ Niedernhagen/Wewelsburg

Anna Böhmer
*10. Oktober 1909 Rossov - † 16. Dezember 1943 Auschwitz

Sonia Böhmer
*30. Mai 1930 Gelsenkirchen - † Auschwitz

Elisabeth Böhmer
*29. August 1931 Gelsenkirchen - † 10. Juli 1943 Auschwitz

Rosa Böhmer
*22. September 1933 Gelsenkirchen - † 13. August 1943 Auschwitz

Willy Böhmer
*27. März 1935 Gelsenkirchen - † 10. Januar 1944 Auschwitz

Karl Böhmer
*10. April 1937 Gelsenkirchen - † 9. Juli 1943 Auschwitz

Marie Böhmer
*23. September 1938 Gelsenkirchen - † 3. August 1943 Auschwitz

Sophie Böhmer
*18. August 1939 Gelsenkirchen - † 3. August 1943 Auschwitz

Albert Böhmer
*1940 Gelsenkirchen - † 19. April 1943 Auschwitz

Werner Böhmer
*1. September 1942 - † 24. März 1943 Auschwitz

Adolf Schopper
*9. Oktober 1863 Heiligelinde/Ostpreussen - † 8. August 1942 Gefängnis Bochum (Krümede)

Patzura Schopper
*12. Mai 1880 Klucken - † 18. Juni 1943 Auschwitz

Josef Schopper (Strauss)
*28. April 1900 Knija Westpreussen - Befreit
(Am 5. April 1941 wurde Josef Schopper von der Gestapo verhaftet und etwa 3-4 Monate im Polizeige- fängnis Gelsenkirchen festgehalten. Er wurde dann am 29. Juli 1942 in das KZ Neuengamme einge- wiesen. Sein weiterer Leidensweg führte am 1. August 1942 in das KZ Dachau, von dort als so genannter "Asozialer Zigeuner" in das KZ Mauthausen, Aussenlager Mödling. Joseph Schopper war einer der wenigen Menschen aus dieser Minderheit, der den Leidensweg durch die Konzentrationslager überlebte. Am 5. Mai 1945 wurde Josef Schopper aus dem KZ Mauthausen befreit und kehrte nach Gelsenkirchen zurück. Hier arbeitete er wieder als Kaufmann. Josef Schopper starb am 31. Mai 1960 in Gelsenkirchen.)

Maria Schopper
*12. Februar 1902 Altenhagen - † 29. September 1943 Auschwitz

Mimmi Schopper
*16. Juli 1908 in Bielstein - † 26. August 1943 Auschwitz

Josef Schopper
*6. September 1926 in Neuss - Befreit
(Mit den anderen Mitgliedern der Familie Schopper wurde er am 9. März 1943 verhaftet und nach Auschwitz verschleppt. Josef Schoppers Leidensweg durch die Lager und die Zwangsarbeit begann im "Zigeunerlager Auschwitz". Bald erfolgte die Verlegung in das Hauptlager Auschwitz, am 17. April 1944 kam er in das KZ Buchenwald. Dort war er ab dem 21. April 1944 im Kommando Harzungen, ab 2. Mai 1944 im Kommando Ellrich im KZ Dora Mittelbau zugeteilt. Josef Schopper wurde dann in das KZ Sachsenhausen (Heinkel Flugzeugbau) überstellt, dort von der SS im März 1945 auf einen der Todesmärsche von Sachsenhausen nach Schwerin geschickt. Dieser Todesmarsch forderte mehr als 6.000 Opfer, Josef Schopper überlebte auch diesen Todesmarsch und wurde Angang Mai 1945 von der Roten Armee befreit. Er ging wieder nach Gelsenkirchen und arbeitete als Textilwarenhändler. Am 27. Mai 1962 starb Josef Schopper im Alter von nur 36 Jahren an den Folgen der in der Nazizeit erlittenen Qualen.)

Wilhelmine Schopper
* 21. Oktober 1927 Hannover - deportiert 9. März 1943 Auschwitz, Befreit

Hans "Jano" Schopper
* 22. Januar 1930 Hannover - † 26. Februar 1944 Auschwitz

Klara Schopper
* 2. August 1918 Breslau - † 29. September 1943 Auschwitz

Josef Wernicke
* 6. Mai 1916 Berlin - † 19. November 1943 Auschwitz

Walter Schopper (Wernicke)
* 25. August 1938 Gelsenkirchen - † Auschwitz, für tot erklärt

Sophie Schopper
* 7. April 1920 Grimma - † 29. März 1944 Auschwitz

Janosch Schopper
* 21. November 1909 Köln-Mühlheim - † 9. Mai 1943 Auschwitz

Harald Anton Schopper
* 30. März 1939 Gelsenkirchen - † 16. Dezember 1943 Auschwitz

Hans Josef Schopper
* 8. April 1940 Gelsenkirchen - † 24. März 1943 Auschwitz

 

* * *  

Die Verschleppung der auf dem "Zigeunerlagerplatz" Reginenstrasse internierten Menschen

Der Völkermord an Sinti, Roma und anderen Fahrenden begann nicht erst mit den Deportationen nach Auschwitz. Bereits im Mai 1940 wurde eine grosse Zahl Sinti und Roma in das so genannte "Generalgouvernement" deportiert. Unter diesen Menschen befanden sich auch Familien, die zuvor zeitweilig in Gelsenkirchen gelebt hatten. Sie waren, um den Schikanen von Kriminalpolizei, städtischen Dienststellen und der SA in Gelsenkirchen zu entkommen, nach Köln gegangen und lebten dort in einem Lager in Köln-Bickendorf. Dabei handelt es sich um Rosina Lehmann und Kinder, Familie Rosenberg, Malla Müller und Josef Wernicke, Familie Michael Wernicke und Familie Johann Wernicke.

Für die in der Standgeldliste des "Zigeunerlagerplatzes" (Internierungslager) Reginenstrasse Gelsenkirchen genannten Familien ist das Verfolgungsschicksal weitestgehend rekonstruierbar. Dabei handelt es sich um die Familie Wilhelm Wernicke und Anna Paul (7 Personen), Familie Franz Grosch (6 Personen), Familie Dietrich Behrens (7 Personen), Familie Paul Geisch (9 Personen), Familie der Witwe Maria Petermann (3 Personen), Familie Maria Müller (5 Personen), Familie Josef Zenz (3 Personen) sowie die Familie von Weschko Weiss und seine Frau Sophie, die mit ihren vier Kindern erst 1942 aus einer Wohnung im Stadtgebiet auf den Zwangslagerplatz an der Reginenstrasse ziehen mussten.

Aus dem Verzeichnis der den Menschen von den NS-Behörden abgenommenen Papiere ist ersichtlich, das auch die Familien von Anna Böhmer, Patzura und Minna Schopper und Josef Wernicke den Deporta- tionen in das "Zigeunerlager Auschwitz" zum Opfer fielen. Diese Familien lebten in Wohnungen und nicht im Internierungslager an der Reginenstrasse.

Die hier gelisteten lebensgeschichtlichen Daten basieren auf den Forschungsergebnissen von Stefan Goch in: "Mit einer Rückkehr nach hier ist nicht mehr zu rechnen", Verfolgung der Sinti und Roma während des "Dritten Reiches" im Raum Gelsenkirchen, Seiten 166-199 ff. Essen 1999. Ausführliche Verfogungsschicksale von als "Zigeuner" verfolgten Menschen sind in der Publikation dokumentiert.

In den Sterbebüchern und Hauptevidenzbüchern des "Zigeunerlagers" in Auschwitz sind weitere Men- schen verzeichnet, die in Gelsenkirchen geboren wurden bzw. zeitweilig in Gelsenkirchen lebten und als "Zigeuner oder Zigeunermischlinge" verfolgt wurden. Ihre Lebens- und Leidenswege sind bisher noch nicht dokumentiert worden.

Von 1987 bis 1991 fand in Siegen der Prozess gegen Ernst-August König statt, einen ehemaligen SS-Rottenführer im so genannten "Zigeunerlager" in Auschwitz-Birkenau. Es war der bis heute einzige Prozess gegen ein Mitglied der dortigen SS-Wachmannschaft. Dirk Frenking, Richter am OLG Hamm, ist darüber im Gespräch mit Klemens Mehrer, Oberstaatsanwalt i.R., der damals am Prozess beteiligt war. Das Gespräch wurde am 28.11.2018 im Justizzentrum Gelsenkirchen aufgezeichnet und kann hier angesehen werden: → Video-Mitschnitt.

Foto: Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas in Berlin; Gedicht "Auschwitz" von Santino Spinelli.

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Digitales Gedenkbuch Gelsenkirchen  

Teil I: Zum Gedenken an die unter der nationalsozialistischen Gewalt- und Schreckensherrschaft ermordeten Gelsenkirchener → Jüdinnen und Juden

Teil II: Zum Gedenken an die unter der nationalsozialistischen Gewalt- und Schreckensherrschaft ermordeten Gel- senkirchener→ Sinti und Roma

Teil III: Zum Gedenken an die unter der nationalsozialistischen Gewalt- und Schreckensherrschaft bei einem strate- gischen Bombenangriff der Alliierten auf das Hydrierwerk der Gelsenberg Benzin AG getöteten → weiblichen KZ-Häftlinge - 1944 wurden die jüdischen Frauen im Außenlager des KZ Buchenwald, 'Arbeitskommando' Gelsenkirchen-Horst, Gelsenberg Benzin AG entrechtet und gefangen gehalten

Teil IV: Zum Gedenken an die unter der nationalsozialistischen Gewalt- und Schreckensherrschaft vefolgten, entrech- teten, in die Flucht getriebenen oder ermordeten Gelsenkirchener BürgerInnen, denen in Gelsenkirchen Stolpersteine gewidmet wurden → Digitales Gedenkbuch Stolpersteine in Gelsenkirchen

Teil V: Zum Gedenken an die Gelsenkirchener BürgerInnen, die unter der nationalsozialistischen Gewalt- und Schreckensherrschaft der systematischen Ermordung von Menschen mit körperlichen, geistigen und seelischen Behinderungen zum Opfer gefallen sind.→ Digitales Gedenkbuch Gelsenkirchen

Teil VI: Zum Gedenken an die zwangsarbeitenden Menschen aus vielen Nationenen, einschließlich der so genannten "Italienischen Militärinternierten (IMI), die unter der nationalsozialistischen Gewalt- und Schreckensherrschaft in Gelsenkirchen zu Tode geschunden bzw. an den von Menschen bewusst geschaffen Umständen gewaltsam zu Tode kamen→ Digitales Gedenkbuch Gelsenkirchen

Teil VII: Zum Gedenken an die Deportation der in "Mischehe" lebenden Gelsenkirchener → Bürgerinnen und Bürger

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Andreas Jordan, GELSENZENTRUM e.V., Juli 2006. (Ergänzt und überarbeitet Januar 2019)

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