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Auszeichnungen und Ehrungen

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Ein besonderes Geschenk - ein Tanach  

Bild: Der Tanach mit silbernen Buchdeckeln, eine Handarbeit aus Israel

Der Tanach, die Heilige Schrift des Judentums mit silberbeschlagenen Einband, eine Handarbeit aus Israel.

Diese hebräische Bibel ist dem Vorstand des gemeinnützigen Vereins Gelsenzentrum, Heike und Andreas Jordan, von dem Begründer der "Pater-Vell-Initiative" (Gegründet im Jahre 1954) in Dankbarkeit wegen deren Einsatz für den "Garten der Besinnung" im Museum Lochamej ha'gettaoth (Israel) jüngst gewidmet worden.

Der Tanach besteht aus drei Hauptteilen: Torah, Newiim und Khetuvim. Aus den Anfangsbuchstaben für die drei Worte Torah (Weisung), Newiim (Propheten) und Khetuvim (Schriften) ist das Wort Tanach gebildet. Die drei hebräischen Anfangsbuchstaben נ (Taw), ת (Nun) und ך (Kaph) finden sich als erhabene Einlegearbeit auf dem Buchrücken.

Festakt im Rathaus Essen

Das von den Bundesministerien des Innern und der Justiz im Jahr 2000 gegründete bundesweite "Bündnis für Demokratie und Toleranz - gegen Extremismus und Gewalt (BfDT)" hat im bundesweiten Wettbewerb "Aktiv für Demokratie und Toleranz 2009" insgesamt 81 Initiativen und Projekte für vorbildliches, nachahmenswertes zivilgesellschaftliches Engagement für Demokratie und Toleranz als Preisträger ausgewählt. Die ersten sieben Projekte aus Nordrhein-Westfalen wurden am 3. November 2010 im Essener Rathaus in einem Festakt geehrt.

Ausgezeichnet wurde auch Andreas Jordan aus Gelsenkirchen für das Gedenkprojekt "Gelsenzentrum", das sich durch lokale Aktivitäten zur Aufarbeitung des Nationalsozialismus, der Bekämpfung von Rechtsextremismus und der Realisierung überregionaler Erinnerungsprojekte in Gelsenkirchen wie beispielsweise die Ausstellung "Zug der Erinnerung" oder das Projekt "Stolpersteine" auszeichnet.

Gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten Stefan Schwartze und Leo Monz vom DGB Bildungswerk e.V., der Mitglied des Beirates des BfDT ist, und dem Ersten Bürgermeister der Stadt Essen, Rudolf Jelinek hat Markus Priesterath, stellvertretender Geschäftsführer des BfDT, die Preisträger in einer öffentlichen Preisverleihung im Rathaus der Stadt Essen ausgezeichnet und gewürdigt.

Leo Monz überreicht  Heike Jordan, Projektleiterin des Arbeitskreises Stolpersteine in Gelsenkirchen, die Urkunde des Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT)

Leo Monz überreicht Heike Jordan die Urkunde des Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT).

Die Preisträger aus Nordrhein-Westfalen beim Festakt im Essener Rathaus

Die Preisträger aus Nordrhein-Westfalen beim Festakt im Essener Rathaus

→ Ausgezeichnete Projekte in Nordrhein-Westfalen

Fotos: Gelsenzentrum e.V.

Beith Lochamei HaGetaot - Ein Garten im Holocaust Museum

Die Mitgliederversammlung unseres Vereins hat beschlossen, diese besondere Aktion des Jüdischen Nationalfonds für das "Museum der Ghettokämpfer" in Israel mit einer Spende zu unterstützen und so auch ein Zeichen der Aussöhnung zu setzen. Namentlich zeichnet dafür der Vorstand des Vereins.

→ Gelsenzentrum unterstützt Projekt in Israel

"Neues Deutschland" berichtet über die Erinnerungsarbeit der Jordans

Die überregionale Tageszeitung "Neues Deutschland" berichtete in der Bundesausgabe am 3. April 2010 über die Erinnerungsarbeit der Eheleute Jordan aus Gelsenkirchen. So gründeten die Jordans 2005 den als gemeinnützig anerkannten Verein GELSENZENTRUM. Unter dem Dach des Vereins werden z.B. überregionale Gedenkprojekte wie die fahrende Ausstellung "Zug der Erinnerung" oder Gunter Demnigs "Stolpersteine" von dem Ehepaar und seinen MitstreiterInnen in Gelsenkirchen realisiert.

→ Gelsenkirchen wird erinnert

Yad Vashem Deutschland dankt Heike und Andreas Jordan

Bild: Anstecknadel der Gedenkstätte Yad Vashem in Israel

Bild: Die Anstecknadel von Yad Vashem symbolisiert das Gedenken an die Vergangenheit. Die Anstecknadel wurde von Herrn Prof. Yarom Vardimon gestaltet.

Anerkennung und Dank für Andreas und Heike Jordan: Das Gelsenkirchener Ehepaar ist am 17. Dezember 2009 im Düsseldorfer Landtag für seine Arbeit zur Dokumentation der Geschichte der Gelsenkirchener Juden durch Yad Vashem mit einer Anstecknadel bedacht worden. Die Danksagung nahm Arik Rav-On (Direktor von Yad Vashem Deutschland, Österreich und der Schweiz) vor. Bei der Zeremonie sagte Arik Rav-On: "Die Danksagung an Heike und Andreas Jordan ist eine Anerkennung der zahlreichen Bemühungen und Aktivitäten der Eheleute Jordan, das Gedenken an die Opfer der NS-Gewaltherrschaft lebendig zu halten, dafür möchte ich mich im Namen von Yad Vashem herzlich bei Ihnen bedanken." Direktor Arik Rav-On an Heike Jordan, die stellvertretend die Danksagung entgegen nahm: "Für Ihren selbstlosen Einsatz, Ihr Engagement gegen Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit danke ich Ihnen auch im Namen von drei Generationen meiner Familie".

Heike Jordan im Gespräch mit Joseph Israel ben Gal

Im Düsseldorfer Landtag: Heike Jordan im Gespräch mit Joseph Israel Ben Gal, dem Initiator der Danksagung für das Ehepaar Jordan aus Gelsenkirchen-Horst durch Yad Vashem.

Bei der Danksagung im Landtag, von links: Joseph Israel Ben Gal, Oliver Wittke, Heike Jordan, Olaf Lehne und Arik Rav-On

Bei der Danksagung für die Eheleute Jordan, von links: Joseph Israel Ben Gal, Oliver Wittke (MdL), Heike Jordan, Olaf Lehne (MdL) und Arik Rav-On (Yad Vashem)

Joseph Israel Ben Gal übergibt Archivalien zum Rabbinermord im September 1939 durch Wehrmachtsangehörige in Rseszow/Polen (unter deutscher Besatzung Reichshof) für das Archiv von Yad Vashem in Jerusalem an Olaf Lehne und Arik Rav-On.

Abb.: Joseph Israel Ben Gal übergibt Archivalien zum Rabbinermord im September 1939 durch Wehrmachtsangehörige in Rseszów/Polen (unter deutscher Besatzung Reichshof) für das Archiv von Yad Vashem in Jerusalem an Olaf Lehne (MdL) und Arik Rav-On (Yad Vashem).

Fotos: Werner Neumann.

 

Bild: Anstecknadel der Gedenkstätte Yad Vashem in Israel

Abb.: BILD Düsseldorf war vor Ort und berichtete in der Printausgabe 18. Dezember 2009 über die Ehrung im Landtag

Ehepaar erinnert an Nazi-Verbrechen

Düsseldorf - Für ihr Internetportal "Gelsenzentrum" wurde das Ehepaar Heike (47, Foto) und Andreas Jordan (47) im Landtag von der Jerusalemer Gedenkstätte Yad Vashem geehrt. Das Projekt dokumentiert die Stadtgeschichte während des Dritten Reichs und die Auswirkungen bis in die heutige Zeit. Außerdem engagiert sich Gelsenzentrum e.V. bei vielen Gedenkaktionen. "Wir erinnern, damit sich das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte nie wiederholt", so Heike Jordan. Arik Rav-On, Deutschland-Beauftragter der Gedenkstätte, verlieh den Eheleuten die Anstecknadel Yad Vashem. Dazu überreichte er ein Psalm-Buch in Olivenholzschatulle. "Danke für ihren unermüdlichen Einsatz". ch

Bericht von Joseph Israel Ben Gal

Termin: Donnerstag, 17. Dezember 2009 = 30. Kislev 5770, 13:00 Uhr
Landtag Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf.
Anlaß: Danksagung an die Eheleute Heike und Andreas Jordan vom Gelsenzentrum durch Yad Vashem wegen ihres beispielhaften Einsatzes zur Erinnerungskultur mit Schwerpunkt der Aufarbeitung der Shoah, insbesondere der Geschichte der Gelsenkirchener Juden und deren Schicksalen im III. Reich.

→ Bericht von Joseph Israel Ben Gal


Projekt "Gelsenzentrum" ausgezeichnet

Bild: Aktiv für Demokratie und Toleranz 2009

Andreas Jordan ist einer der Preisträger im bundesweiten Wettbewerb “Aktiv für Demokratie und Toleranz 2009“ des Bündnisses für Demokratie und Toleranz. Das Gesamtprojekt "Gelsenzentrum" wurde als vorbildlich eingestuft und mit einer finanziellen Förderung ausgezeichnet. Im nächsten Jahr werden die Preisträger des diesjährigen Wettbewerbs "Aktiv für Demokratie und Toleranz" in einer Veranstaltung öffentlich gewürdigt.


Vorsitzender geehrt - Auszeichnung mit hoher Symbolik

 Ehrenurkunde des Jüdischen Nationalfonds

Abb.: Die Ehrenurkunde des Jüdischen Nationalfonds

Der Gründer des GELSENZENTRUM - Internetportal für Stadt- und Zeitgeschichte in Gelsenkirchen, Andreas Jordan, wurde jetzt mit der Pflanzung von 10 Bäumen in Israel geehrt. Die Bäume werden im “Wald deutscher Länder” nahe der Stadt Beerscheva in der Negev-Wüste gepflanzt. So lautet der Text auf der Ehrenurkunde:

...DER IST WIE EIN BAUM, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht; und was er macht, das gerät wohl. (Psalm 1,3)

"Zu Ehren von Andreas Jordan in Anerkennung seiner unermüdlichen Aufarbeitung der NS-Zeitgeschichte im "Gelsenzentrum" veranlaßte Joseph Israel Ben Gal die Pflanzung von 10 Bäumen im "Wald der deutschen Länder" in Israel durch den Keren Kayemeth le’Israel (Jüdischer Nationalfonds) 2009 - 5769.

Wald der deutschen Länder

Der "Wald der deutschen Länder" ist eine Initiative zur Bepflanzung und Wiederaufforstung der Wüste Negev in Israel. Durch zahlreiche Spenden aus Deutschland wurden im "Wald der deutschen Länder" um die Wüstenstadt Beerscheva seit 1991 bereits über 420.000 Bäume gepflanzt. Sie stehen sinnbildlich für die Freundschaft zwischen Deutschland und Israel.

Initiator und Schirmherr zu Beginn der 90er Jahre war Johannes Rau. Für seine stete Hilfe wurde er 1995 vom JNF-KKL (Jüdischer Nationalfonds, Keren Kayemeth LeIsrael) als erster Preisträger mit dem "Goldenen Olivenzweig" ausgezeichnet. Das Projekt "Wald der deutschen Länder" steht und stand unter der Schirmherrschaft mehrerer führender Politiker wie z.B. den Ministerpräsidenten Kurt Beck (Rheinland-Pfalz), Hans Eichel (ehem. Ministerpräsident von Hessen), Dr. Johannes Rau (ehem. Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen und Altbundespräsident) und Dr. Bernhard Vogel (ehem. Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz und Thüringen), des ehemaligen regierenden Bürgermeisters von Berlin, Eberhard Diepgen sowie zahlreicher Oberbürgermeister, u.a. Jens Beutel (Mainz), Petra Roth (Frankfurt), Manfred Ruge (Erfurt), Dr. Peter Schönlein (Nürnberg).

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Gelsenzentrum e.V., Dezember 2010

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