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Der jüdische Chemiker Dr. Arthur Eichengrün - Pionier des Aspirin


"Arisierung" in der Wissenschaft

Unter der Bezeichnung "Arisierung" fiel nicht nur der Raub von Immobilien, Schmuck, Kunstgegenständen usw., in einem erweiterten Sinn wurde der Begriff auch auf andere Bereiche ausgedehnt, z. B. auf das Kulturleben und bezeichnete in diesem Zusammenhang die Vertreibung oder Vernichtung jüdischer Kulturschaffender und Wissenschaftler. Darunter fielen neben der Aberkennung akademischer Grade, Titel und Patente auch der Wissenschaftsbetrug. Im Bereich der Wissenschaft wird im folgenden exemplarisch die Arbeit des jüdischen Chemikers Dr. Arthur Eichengrün betrachtet.


Aspirin, 1912

Aspirin, 1912

Dr. Arthur Eichengrün sei für die Entdeckung der Azetylsalizylsäure, besser bekannt als Aspirin, maßgeblich verantwortlich, sagte Walter Sneader von der schottischen Universität Strathclyde. Eichengrüns Junior-Partner Felix Hoffmann habe die Entdeckung während der Naziherrschaft 1934 zu Unrecht für sich in Anspruch genommen. Hoffmann sei es 1897 zwar als erstem gelungen, den chemischen Stoff zu synthetisieren, aber das nur unter der Anleitung von Dr. Eichengrün. Ausserdem habe Hoffmann bei der Synthese von Aspirin Methoden angewendet, die sein Chef Dr. Eichengrün entwickelt hatte. Professor Walter Sneader ist Experte für Medikamentengeschichte. Er hatte mit Erlaubnis der Firma Bayer Laboraufzeichnungen von Felix Hoffmann ausgewertet. Seinen Recherchen zufolge haben die Nationalsozialisten Dr. Eichengrün mit erpresserischen Methoden daran gehindert, gegen den Diebstahl seiner Erfindung vorzugehen: Sie drohten ihm mit Rausschmiss aus der eigenen Firma und machten ihn so mundtot. Im Alter von 77 Jahren deportierten die Nazis Dr. Eichengrün ins KZ Theresienstadt.

Die Ehre gebührt Dr. Arthur Eichengrün


Dr. Arthur Eichengrün, oil portrait by A. Jarosy, his son in law

Dr. Arthur Eichengrün, Ölportrait von A. Jarosy, Schwiegersohn von Dr. Eichengrün

Es geht hier darum, wie das Nazi-Regime in Deutschland in den 1930ern Dr. Arthur Eichengrüns Namen aus der Geschichte des Aspirins auslöschte. Die Übel des Rassismus werden hier recht deutlich sichtbar. Weniger offensichtlich bleibt, wie Deutschland oder jedes andere Land darunter leidet, wenn es bestimmten Leuten verweigert, ihren Beitrag für die Allgemeinheit beizusteuern. Deutschland litt darunter, die Arbeit jüdischer Wissenschaftler nicht zu akzeptieren. So brachte es sich selbst um den Nutzen ihrer Erfindungen. Die Geschichte Dr. Eichengrüns ist ein Modell dafür, wie die ganze Welt betrogen wird, wenn im Laufe der Geschichte Frauen oder bestimmten ethnischen Gruppen wissenschaftliches Arbeiten verboten bleibt.

Von der Salicylsäure zum Aspirin

Das Natriumsalz der Salicylsäure (Natriumsalicylat), das gegen Ende des 19. Jahrhunderts hauptsächlich verwendet wurde, wirkte zwar schmerzstillend und fiebersenkend, schmeckte aber äußerst unangenehm, reizte den Magen und führte bei vielen Patienten zum Erbrechen. Bei der Firma Bayer waren deswegen im Jahre 1897 mehrere Chemiker damit beschäftigt, Derivate der Salicylsäure zu synthetisieren, die diese Nebenwirkungen nicht aufweisen sollten. Zwei von ihnen behaupteten, der Erfinder der Acetylsalicylsäure (ASS) gewesen zu sein: der Laborleiter Dr. Arthur Eichengrün und dessen Mitarbeiter Felix Hoffmann.

Eichengrün gab Hoffmann den Auftrag, Ester der Salicylsäure herzustellen. Hoffmann beschrieb die Synthese der ASS in seinem Laborjournal vom 1. August 1897. Erste pharmakologische Tests der Acetylsalicylsäure waren viel versprechend. Interne Machtkämpfe bei Bayer zwischen dem Leiter der pharmazeutisch-wissenschaftlichen Abteilung, Dr. Eichengrün, und dem neuen Leiter des pharmakologischen Labors, Dreser, verhinderten zunächst die Weiterentwicklung des Medikamentes. Dr. Eichengrün unternahm daraufhin Selbstversuche in hohen Dosen und verschickte Proben an Felix Goldmann, den Vertreter der Bayer-Werke in Berlin. Dieser gab das Medikament an befreundete Ärzte weiter, die es in der Praxis testeten.

Ein Zahnarzt entdeckte hierbei zufällig die schmerzstillende Wirkung der Acetylsalicylsäure. Die überaus positiven Berichte der Berliner Ärzte führten dazu, dass Dreser seinen Widerstand aufgeben musste. Nach weiteren intensiven klinischen Studien stand fest, dass die Acetylsalicylsäure dem Natriumsalicylat in ihrer Wirkung mindestens gleichwertig war, ohne dessen unerwünschte Nebenwirkungen zu zeigen. Am ersten Februar 1899 wurde Aspirin als Warenzeichen für die ASS beim Berliner Patentamt eingetragen. Der Warenname, den Dr. Eichengrün erfunden hatte, setzt sich zusammen aus A für Acetyl und spirin für Spiraea ulmaria, dem Mädesüßkraut — eine der Pflanzen, die Salicylate enthält.

Pionier des Aspirin - Der jüdische Chemiker Dr. Arthur Eichengrün

Aspirin, 1940

Aspirin, 1940

Bayer versandte Werbebroschüren an über 30 000 Ärzte, um auf das neue Medikament aufmerksam zu machen, und startete damit eine der ersten Werbekampagnen für ein Arzneimittel. Aspirin wurde auch als erstes Arzneimittel in Tablettenform auf den Markt gebracht. Im Jahre 1941 wurde das Aspirin im Ehrensaal der chemischen Abteilung des Deutschen Museums in München ausgestellt. Als Erfinder wurden nun Dreser und Hoffmann genannt. Dreser hatte mit der Erfindung überhaupt nichts zu tun, und Eichengrüns Name fehlte. Eine Tafel am Museum mit der Aufschrift "Betreten für Nichtarier verboten" erklärt das Fehlen des Namens des wahren Entdeckers des Aspirins: Dr. Eichengrün war Jude. Inzwischen ist Aspirin von Bayer in über 70 Ländern der Erde erhältlich und gehört zu den meistverkauften Medikamenten der Welt (ca. 11 Milliarden Stück pro Jahr). Zum 100. Geburtstag der Marke im Jahr 1999 hatte Bayer seine rund 120 Meter hohe Konzernzentrale in Leverkusen in Christo-Manier mit Plastikplanen verhüllt und als größte Tabletten-Schachtel der Welt verkleidet.

1934 tauchte die Geschichte zum ersten Mal auf: Der Bayer-Chemiker Felix Hoffmann suchte fieberhaft nach einer Substanz, die die Schmerzen seines schwer rheumakranken Vaters lindern könnte und stieß dabei auf die Acetylsalicylsäure, den Wirkstoff des heutigen Aspirin. Das ist jedoch noch nicht einmal die halbe Wahrheit. Die ganze hätte den Propagandisten der deutschen Volksgemeinschaft weit weniger gefallen, denn der eigentliche Pionier des Aspirin war der jüdische Wissenschaftler, Dr. Arthur Eichengrün. Der schottische Medizin-Historiker Walter Sneader brachte diesen Fall von Geschichtsklitterung* an die Öffentlichkeit. Für Bayer ein beschämender Befund, der so gar nicht zu den Jubelfeiern zum 100. Geburtstag des "Tausendsassas" passen will.

Nach Professor Walter Sneader beaufsichtigte der deutsch-jüdische Chemiker Dr. Eichengrün zeitweise Hoffmanns Arbeit beim Bayer Konzern. In einem Artikel, den Dr. Eichengrün 1949 veröffentlichte, nimmt er für sich in Anspruch, dass er es war, der die Idee zur Entwicklung der Acetylsalicylsäure - Aspirin hatte. Aber die Geschichtsbücher nennen Hoffmann und verschweigen Dr. Eichengrün, vermutlich weil er ein Jude war. Die Historiker meinen, in den 1930er Jahren, als die Nazis Deutschland in ihrem Griff hatten, wollten sie kein Stückchen Ehre für eine der großen Errungenschaften der Forschung einem jüdischen Wissenschaftler zugestehen. So wurde Eichengrüns Name in dieser Geschichte gelöscht, und alle Ehre blieb allein für Hoffmann.

Durch Kochen von Weidenbaumrinden haben schon Germanen und Kelten Extrakte verwendet, die der synthetischen Acetylsalicylsäure verwandte Substanzen enthielten. 1763 meldete der in Oxford lebende Geistliche Edward Stone der Royal Society in London, dass diese aus der Überlieferung bekannte Erkenntnis korrekt sei. 1897 wurde die Acetylsalicylsäure erstmals in reiner Form hergestellt. Sowohl Felix Hoffmann als auch Dr. Arthur Eichengrün werden als Erfinder diskutiert. Da Dr. Eichengrün Jude war, wurde seine wissenschaftliche Arbeit zur Zeit des Nationalsozialismus zunehmend behindert und seine Leistungen geschmälert. Sicher ist, dass Dr. Eichengrün nach der Zulassung von Aspirin zum Leiter der pharmazeutischen Abteilung bei der Bayer AG befördert und Hoffmann Leiter der Marketing-Abteilung wurde.

Aus dem KZ Theresienstadt, als er sich seinem Tode nahe sah, schrieb Dr. Eichengrün der I.G. Farben (Bayer), dass Hoffmann an Aspirin nur in der Weise beteiligt war, dass er die Anordnungen Eichengrüns befolgte, ohne überhaupt zu wissen, was er im Auftrage Eichengrüns tat. Die Nazis haben ihn weiterhin als Beteiligten oder gar Erfinder verleugnet, wie sie dies mit allen Werken jüdischer Herkunft taten, und öffentlich die Erfindung des Aspirins vor allem Hoffmann zugesprochen, ohne jegliche Erwähnung Eichengrüns.

In vielen geschichtlichen Abhandlungen bzw. Lexika zu dem Thema wird aufgrund dieser Vorgänge der Nazizeit und der damit entsprechend beeinflussten Geschichtsbücher vornehmlich Felix Hoffmann als Erfinder oder wahrscheinlicher Erfinder genannt und die Erklärung Eichengrüns in seiner 1949 veröffentlichen Arbeit oftmals lediglich als Behauptung abgetan.

War es Wissenschaftsbetrug an Dr. Arthur Eichengrün?

Aspirin, 2006

Aspirin, 2006

(...) Dr. Eichengrün hingegen ging leer aus. Er trat 1908 aus dem Konzern aus und gründete eine eigene Firma. 1934 war er viel zu sehr damit beschäftigt, sein Unternehmen vor dem Zugriff der Nazis zu retten, als dass er auf die in diesem Jahr erstmals in Umlauf gebrachte Geschichte (..) hätte aufmerksam werden können. Erst 1941 - seinen Betrieb hatte er da längst verloren - stieß er bei einem Besuch der chemischen Abteilung des Deutschen Museums in München zufällig auf die Geschichtsklitterung*. Er traute seinen Augen kaum, als er den Schaukasten mit den weißen Kristallen sah, unter dem die Legende "Aspirin - Erfinder: Dreser, Hoffmann" angebracht war. "Somit bin ich als Erfinder des größten Heilmittels der Gegenwart gänzlich leer ausgegangen", schoss es ihm durch den Kopf, wie er später berichtet. Gegen den Wissenschaftsbetrug rechtlich vorzugehen, war für einen Juden im NS-Staat unmöglich. Ein Jahr später kam Dr. Arthur Eichengrün ins KZ Theresienstadt. 1944 wurde er entlassen. Aber erst nachdem er die Strapazen der Lagerhaft überstanden und wieder einigermaßen Fuß gefasst hatte, begann er, für seine Erfinder-Ehre zu kämpfen. Zu spät - kurz nach der Einreichung der Klage verstarb der Chemiker. Bayer hält natürlich bis heute eisern an dem "arischen Ammenmärchen" fest.

Die Übel des Rassismus werden hier recht deutlich sichtbar. Weniger offensichtlich bleibt, wie Deutschland oder jedes andere Land darunter leidet, wenn es bestimmten Leuten verweigert, ihren Beitrag für die Allgemeinheit beizusteuern. Deutschland litt darunter, dass es die Arbeit jüdischer Wissenschaftler nicht akzeptierte. So brachte es sich selbst um den Nutzen ihres Wirkens. Die Geschichte Eichengrüns ist ein Modell dafür, wie die ganze Welt übers Ohr gehauen wird, wenn im Laufe der Geschichte Frauen oder bestimmten ethnischen Gruppen wissenschaftliches Arbeiten verboten bleibt. ... von denen dann so manche ihre Heimat verlassen und emigrieren.


Zitat aus einer Presse-Information der Bayer Vital GmbH aus dem Jahr 2006:

"Aspirin - Vom Naturwirkstoff zum Jahrhundertmedikament"

(...)

•Seit 1874: Salicylsäure wird großtechnisch hergestellt und als Medikament eingesetzt.

•1897: Dem Chemiker Felix Hoffmann und seinem wissenschaftlichen Team gelingt es zum ersten Mal die besser verträglichere Acetylsalicylsäure in stabilerer Form zu syntehisieren.

•1899: Das Medikament Aspirin wird zum Patent angemeldet. Damit war es das erste im Labor hergestellte nicht-steroidale Antirheumatikum (NSAR), das in chemisch reiner und stabiler Form für die industrielle Massenproduktion verfügbar wurde. Der Name Aspirin leitet sich vom Echten Mädesüß (Spiraea ulmaria L), einer salicylathaltigen Staude, ab: 'A' (für Acetylsalicylsäure), 'spiraea' und 'in' als geläufige Endung für Medikamente

•1900: Aspirin ist in Tablettenform erhältlich. Zuvor wurde es als Pulver vertrieben.

•1950: Aspirin kommt als meistverkauftes Schmerzmittel ins Guinness-Buch der Rekorde.

(...)

... Dr. Arthur Eichengrün wird in der Presse-Information der Bayer Vital nicht erwähnt.


Geniale Ideen und um Tantiemen geprellt

Mit Eichengrüns Namen, der insgesamt mehr als 60 Patente besaß, verbinden sich weitere bemerkenswerte Produkte. So die Schallplatte aus Cellon, für die er seit 1911 das Patent besaß. Das wichtigste und bekannteste ist allerdings eines, dessen Urheberschaft man ihm streitig machen wollte und vielleicht auch noch will. Als Erfinder des Aspirins, das in den Bayer-Werken entwickelt wurde, gilt der Chemiker Felix Hoffmann. Dr. Eichengrün selbst und viele andere haben das bestritten.

Der schottische Medizin-Historiker Walter Sneader brachte Ende des letzten Jahrhunderts den Fall von Geschichtsklitterung* an die Öffentlichkeit, denn Dr. Arthur Eichengrün ist der Aspirin-Vater. Felix Hoffmann gehörte zum Team Dr. Eichengrün und hat seine Experimente nach den Vorgaben Eichengrüns durchgeführt, indem er die Salicylsäure mit anderen Stoffen anreicherte und so die Acetylsalicylsäure synthetisierte. Das ist der Wirkstoff von Aspirin. Nicht Dr. Eichengrün und nicht einmal Hofmann ernteten jedoch die finanziellen Früchte dieses Prozesses, sondern Heinrich Dreser, der Leiter der Prüfabteilung für Arzneistoffe bei Bayer. Dr. Eichengrün musste seine Entdeckung dabei noch heftig gegen Dreser durchsetzen, der sie anfangs abtat und erst auf Druck seines Chefs anerkannte.

Beim Einstreichen des später reichlich fließenden Geldes war er nicht so zimperlich. Er konnte sich, steinreich, frühzeitig pensionieren lassen. Dr. Arthur Eichengrün ging leer aus. Fühlte sich der Forscher und Entdecker Dr. Arthur Eichengrün nicht nur von Dreser und Bayer übervorteilt, so erntete er dennoch und besonders aus den Cellon-Werken, große Früchte, die ihn wohlhabend sein ließen. Die Nationalsozialisten allerdings machten später nicht nur Hetzjagd auf seine Person, sondern auch auf sein Geld. Allein als "Judenvermögensabgabe" forderten sie 96000 Reichsmark. Und dem von ihnen ins KZ Theresienstadt verschleppten Wissenschaftler und Geschäftsmann nahmen sie die aus "Sicherheitsgründen" im Falle der Auswanderung deponierten Wertpapiere ab, weil er mit dem Transport ins Konzentrationslager nun das Reichsgebiet verlassen und somit Illoyalität dem Deutschen Reich gegenüber gezeigt habe. "Ich habe auf diese Weise 220 000 Reichsmark verloren", stellte er schon 1942 fest. Die Strafsteuer war bei dieser Rechnung noch gar nicht dabei.

Dabei hatte Dr. Eichengrün nie an Auswanderung gedacht, trotz Geißelung und verschlechterten Lebensbedingungen. Im Jahre 1943 wurde er infolge einer Denunziation verhaftet, weil er auf einer Patentanmeldung den für männliche Juden obligatorischen Namen Israel in der Unterschrift vergessen hatte. Kurz freigelassen, wurde er dann wegen des gleichen »Delikts«, das diesmal allerdings seine Frau Luci begangen hatte, als sie einen Brief an die Gestapo auf Firmenpapier schrieb und die Namensergänzung vergaß, nach Theresienstadt deportiert. Dort verbrachte er 14 Monate bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa. Nach seiner Befreiung kehrte er nach Berlin zurück. Dr. Eichengrün verließ die Stadt jedoch schon 1948 in Richtung Bad Wiessee. Dr. Eichengrün war zu diesem Zeitpunkt 77 Jahre alt und zuckerkrank, überlebte aber die Haft. Dr. Arthur Eichengrün starb am 23. Dezember 1949 in Bad Wiesee am Tegernsee im Alter von 82 Jahren.

Quelle: Zitat aus "Berchtesgaden: "Der größte Erfinder unserer deutschen chemischen Industrie".
Von Dieter Meister, 23. Oktober 2004.

*Geschichtsklitterung: "fälschende Geschichtsschreibung, sinnentstellende Verwendung geschichtlicher Fakten" (aus Großes Lexikon der Geschichte, München: Heyne Verlag, 1976, Band 1)

Quellenwerke:
Wikipedia
SPIEGEL ONLINE 1999
www.chemheritage.org
www.cbgnetwork.org
www.dic.academic.ru
www.chiemgau-online.de

Marlies Niehues († September 2008) / Andreas Jordan, September 2008