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Kurt Löwenthal

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Familie Löwenthal

Emil Löwenthal, geboren am 13. September 1873 in in Grunau/Westpreussen war mit Flora Löwenthal, geborene Heymann, geboren am 15. Oktober 1876 in Gnesen (Gniezno) verheiratet. Das Ehepaar hatte vier Kinder, Erna, Bruno, Kurt und Erwin. Erna und Bruno wurden in Kamen geboren, Kurt und Erwin in Gelsenkirchen. Ansässig war Familie Löwenthal seit etwa 1906 in Rotthausen an der Karl-Meyer-Strasse 2. Vater Emil Löwenthal betrieb ein kleines Kaufhaus mit sehr breit gefächerten Warensortiment.

Kurt und sein Bruder Erwin waren Inhaber einer Süßwarenhandlung. Erna verließ Gelsenkirchen bereits 1922, zog nach Essen und heiratete dort. Die Eltern Emil und Flora, Tochter Erna, ihre Kinder Inge, Gerd, Max - eine weitere Tochter überlebte die Shoa - und Bruno wurden von den Nazis ermordet. Kurt Löwenthal überlebte die Shoa in Südfrankreich, Erwin wurde 1945 aus dem KZ Buchenwald befreit, starb jedoch einige Zeit später.

Kurt Löwenthal erzählt

Die lebensgeschichtlichen Erinnerungen von Kurt Löwenthal wurden am 21. Februar 1983 bei einem Interview für das Holocaust Survivor Oral History Project der University of Minnesota in Minneapolis auf Tonband aufgezeichnet und hier in einer aus dem Englischen übersetzten Zusammenfassung wiedergegeben.

Mein Name ist Kurt Löwenthal ich wurde am 10. Dezember 1907 in Gelsenkirchen geboren. Meine Eltern hießen Emil und Flora, Mutter war eine geborene Heymann. Mein Vater wurde in Grunau, Westpreußen, nahe der polnischen Grenze geboren, meine Mutter in Gnesen, polnisch Gniezno. Wir waren vier Kinder, meine Schwester Erna war die Älteste, mein älterer Bruder Bruno, ich und mein jüngerer Bruder Erwin. An meine Großeltern kann ich mich erinnern, jedoch habe ich ihre Namen vergessen, ebenso wie meinen jüdischen Namen.

Meine Eltern hatten ein Kaufhaus mittlerer Größe in Gelsenkirchen-Rotthausen, sie verkauften dort alles, was man im täglichen Leben brauchte. Damals konnten solche Geschäfte existieren, es gab in Gelsenkirchen mehrere Geschäfte dieser Art. Wir arbeiteten selber in unseren Geschäften, hatten aber auch Angestellte.

Bei uns Zuhause wurde deutsch gesprochen. Mutter konnte natürlich auch polnisch sprechen, Vater konnte das wohl verstehen, aber nicht selber polnisch sprechen, jiddisch wurde bei uns gar nicht gesprochen. Wir waren eher weltlich eingestellt, natürlich wurden bei uns die jüdische Feiertage begangen. Am Freitag Abend fängt der Schabbat mit dem Sonnenuntergang an, dann wurden auch bei uns Kerzen angezündet. Wir konnten es uns finanziell nicht erlauben, unsere Geschäfte an Schabbat (Samstag) nicht zu öffnen. Freitags gab es Lohn, Gelsenkirchen war ja eine Stadt der Bergleute, fast alle Männer arbeiteten auf den Zechen und so ging am Samstag dann jeder einkaufen. Vater ging jeden Samstagmorgen in die Synagoge. Gelsenkirchen hatte drei Synagogen, drei Synagogen in einer so kleinen Stadt wie Gelsenkirchen! In die eine gingen nur die orthodoxen Juden, in die anderen die Liberalen. Die meisten der deutschen Juden waren liberal. Etwa 4-5 Jahre hatte ich jüdischen Religionsunterricht, den ich allerdings nicht sehr mochte.

Ab etwa Mitte der dreißiger Jahre wurden die Verhältnisse für uns immer schwieriger und auch unerträglicher. Der Verfolgungsdruck stieg beständig, wir lebten wie in einem Ghetto. Wir verloren nach und nach fast alle unsere Kunden. Die Menschen hatten Angst, bei Juden zu kaufen. Später wurde es dann ganz verboten. Die Hasspropaganda gegen uns Juden war allgegenwärtig. Alles wurde uns verboten, wir durften nicht mehr ins Theater oder ins Kino, Sportvereine waren für uns tabu. Freundschaften mit nichtjüdischen Menschen zerbrachen. Nazis kamen in unseren Laden, warfen die Waren umher. Dass Leben in Deutschland wurde für mich unerträglich, ich wollte nicht länger in Deutschland bleiben. Ich war jung und ungebunden, so ging ich 1937 nach Belgien. Danach wurde es noch schlimmer für die in Deutschland lebenden Juden. In der Kristallnacht im November 1938 wurden meine Mutter und mein Bruder Erwin halbtot geschlagen.

Rückblickend möchte ich sagen, wir deutschen Juden hatten einen guten Lebensstandart vor der Machtübergabe an die Nazis. Sie hatten es besser als die polnischen oder russischen Juden, die in Deutschland lebten. Sie arbeiteten als Ärzte, Kaufleute und Anwälte, sie dachten, dass es so bleiben würde. Es gab Antisemitismus in Deutschland, aber nicht in der Form, wie es ihn z.B. in Polen oder Russland zu der Zeit gab. Ich erinnere mich, als ich zur Schule ging, waren die meisten Deutschen der Meinung, sie hätten den 1. Weltkrieg nicht verloren. Die Armee sei ungeschlagen, an allem seien die Juden Schuld. In der Schule wurde viel über dass Militär und den Krieg geredet. Auch in der Schule gab es schon früh Antisemitismus, aber dass war nicht vergleichbar mit dem, was geschah, nachdem die Nazis an die Macht kamen. Es war ein langsamer, sich stetig steigernder Prozess der Ausgrenzung, Verfolgung und Entrechtung, dass alles kam ja nicht plötzlich.

Meine Eltern, meine Schwester, ihre Kinder, sie alle wurden schließlich von den Nazis verschleppt. Man hatte ihnen gesagt, sie würden umgesiedelt, sie hatten ja keine Ahnung, glaubten, sie kommen in ein Arbeitslager. Sie alle wurden ermordet. Nachbarn haben mir später alles erzählt. Auch mein älterer Bruder, der mit mir in Grenoble war, wurde festgenommen. Ich habe nie wieder etwas von ihm gehört. Mein jüngerer Bruder wurde 1945 aus dem KZ Buchenwald befreit. Ich habe nach dem Krieg mit ihm über seine Erlebnisse reden können, er war in so einer schlechten Verfassung, hat sich nicht mehr davon erholen können. Er hat dass alles nicht ertragen können, hat unsäglich unter seinen Erlebnissen im Konzentrationslager gelitten.

Ich hatte in den Jahren nach meinem Weggang aus Deutschland Briefkontakt mit meiner Familie. Wo immer ich war, habe ich ihnen Briefe geschrieben. Bis Anfang 1942 habe auch Briefe von ihnen erhalten. Danach kamen keine Briefe mehr...

Auf der Flucht

Wie bereits erwähnt, ging ich 1937 zunächst nach Belgien. Viele gingen damals nach Belgien, ein kleines Land, so bekam ich weder eine Aufenthaltserlaubnis noch eine Arbeitserlaubnis. Etwa ein halbes Jahr blieb ich dort. Schließlich wurde ich festgenommen und vor eine Kommission gestellt. Man fragte mich: "Warum haben sie Deutschland verlassen?" Ich erzählte ihnen, unter welchen Bedingungen wir in Deutschland leben mussten. Da stand ein Mitglied der Kommission auf un schrie mich an: "Ich war in Deutschland. Ich habe gesehen, wie die Juden ihre Geschäfte dort machen, sie machen gute Geschäfte! Und sie erzählen uns hier das Gegenteil!" Natürlich gaben sie mir keine Aufenthaltserlaubnis. Was sollte ich tun? Also flüchtete ich weiter nach Frankreich.

Frankreich, besetzte Gebiete

Zu der Zeit war ich noch allein stehend. Es war eine sehr schwere Zeit. Natürlich hatte ich etwas Geld mitnehmen können, wir waren ja nicht wirklich arm. Es ging nur ums nackte Überleben, den Tag zu überleben, etwas Essen zu bekommen. Die Nächte verbrachte ich in irgendwelchen schäbigen Absteigen. Regelmäßig wurden diese "Hotels" durchsucht, ich wurde einige Male in Arrest genommen, weil ich ja keine gültigen Papiere hatte. Wir wurden dann zur Grenze gebracht und es ging zurück nach Belgien. Die meiste Zeit war ich in Brüssel, aber auch in Antwerpen. Es war ein ständiges hin und her. In Belgien wurden wir nicht ganz so schlecht behandelt. Später gelang es mir dann, in Frankreich zu bleiben.

Dort lebte ich etwa zwei Jahre in Paris. Auch hier ähnelten sich die Verhältnisse, das Leben war ein ständiger Kampf ums nackte Überleben. Hilfe gleich welcher Art konnte ich nur bei den jüdischen Gemeinden finden, sofern sie noch bestanden. Ich lebte wie ein Vagabund, meine ganze Habe schleppte ich in einem Koffer mit mir. Da ich keine Arbeitserlaubnis hatte, konnte ich auch nicht arbeiten. Schließlich wurde ich festgenommen und in eines der Internierungslager gebracht. Ich war in verschiedenen Lagern, auch in Agde und Argèles-sur-Mer

Meine nächste Station war dann Blois im Département Loir-et-Cher (Südfrankreich). Auch hier wieder das gleiche, strohbedeckter Boden, keine Decken, nichts. Zu Essen gab es nur eine Art Pastete. Dann ging es weiter in das Kamp Villabon. Wir wurden nicht misshandelt. Einige der Juden hatten noch etwas Geld, so konnten sie etwas zu Essen kaufen. Wir brauchten nicht arbeiten. Wir saßen dort im Kamp, und nichts geschah. Nach etwa sechs Wochen war der so genannte "Drôle de guerre" zu Ende. Der Kanonendonner kam jeden Tag näher. Irgendwann rannten die Franzosen, die uns bewachten, los. Also rannte ich ebenfalls los, es war die beste Gelegenheit für eine Flucht. Ich schlief während dieser Flucht in Bauernhöfen und auf Bahnhöfen, bis ich nach einer Woche in Montpellier ankam.

In jeder Stadt in Frankreich gab es ja eine kleine Niederlassung der jüdischen Gemeinschaft. Dort hatten die Flüchtlinge einen Anlaufpunkt. Dort wurde ihnen geholfen, man unterstützte sie. In Montpellier traf ich bei der dortigen Gemeinde meine zukünftige Frau. Sie stammte aus Polen und war aus Belgien geflüchtet. Sie war Zahnärztin, hatte in Brüssel studiert. In Belgien hatte sie bei einem Zahnarzt gearbeitet, bis sie vor den Deutschen fliehen musste. So kam sie nach Frankreich. Sie hieß Sura Lewi, später nannte sie sich Susan. Schnell merkten wir, dass wir uns sehr mochten. Wir gingen dann nach Béziers in der Nähe von Montpellier.

In dieser Zeit brauchten wir uns nicht verstecken. Die Deutschen hatten den Norden Frankreichs besetzt, die Italiener den Südlichen Teil. Wir dachten, dass wir in der Italienischen Zone sicherer sind, so gingen wir nach Béziers, eine Stadt mit damals etwa 150.000 Einwohnern. Wir lebten dort in einem kleinen Appartement. Wir hatten niemanden dort, kannten nur die beiden alten Witwen, die uns das Appartement überlassen hatten. Am 18. Januar 1941 heirateten wir in der Stadthalle von Béziers. Der Metzger verkaufte uns an diesem Tag ein Steak, dass war unser Hochzeitsessen. Es gab keine Feier, keine Geschenke, keine jüdische Synagoge. Aber wir hatten uns.

Wir blieben in Béziers bis Oktober 1942. Am 23. Oktober 1942 wurde unser Sohn Claude geboren. Eine Woche später besetzten die Deutschen ganz Frankreich. Wir mussten mit dem Säugling weiter. Mit dem Zug ging es nach Grenoble. Dort trafen wir auf andere Juden, keiner wollte in dem von den Deutschen besetzten Gebiet bleiben.

In Béziers kollaborierte die Vichy-Regierung mit den Nazis. Man sagte den Juden, dass sie in ein Arbeitslager kämen, dass war natürlich eine Lüge. Tatsächlich wurden die Menschen nach Polen in die Vernichtungslager der Nazis transportiert. Ein Polizist, der an den Festnahmen beteiligt war, hatte mich gewarnt: "Schlaft heute Nacht nicht Zuhause!" Wir konnten rechtzeitig flüchten. Das war bereits das zweite Mal, dass wir in Béziers der Deportation in die Todeslager entgehen konnten. Zwei Tage bevor die Deutschen Béziers und Montpellier besetzten, konnten wir nach Grenoble flüchten.

Wir waren noch nicht lange in Grenoble, da besetzten die Deutschen auch diese Stadt. Mein Bruder Bruno, der sich zu dieser Zeit ebenfalls in Grenoble aufhielt, wurde festgenommen und deportiert. Wir konnten nach Briançon in den Französischen Alpen flüchten. Dort trafen wir einen katholischen Priester, Pater Borelli. Dort gab auch es ein Kloster, das von Nonnen bewirtschaftet wurde. In dieser Zeit mussten wir uns wirklich ständig verstecken. Obwohl wir Juden waren, versteckte uns Pater Borelli eine Nacht in der Kirche Notre Dame in Briançon. Meine Frau hatte so eine Vorahnung, sie sagte: "Hier sind wir nicht sicher, es ist zu gefährlich!" Wir sprachen mit Pater Borelli, der uns dann zu Bauern in einem kleinen Dorf brachte. Pater Borelli kannte die Leute gut, so brauchten wir keine Angst zu haben, dass man uns an die Deutschen verraten würde.

So wurden wir von Haus zu Haus gebracht, von Bauernhof zu Bauernhof, ständig auf der Flucht. Wir erfuhren von dem Massaker in Oradour sur Glane, wir hatten schreckliche Angst. Sie - die SS - haben alle Einwohner des Dorfes umgebracht. Heute frage ich mich, wie wir diese Zeit damals überhaupt überleben konnten. Wir hörten im Radio die BBC, wußten, dass die Russen im Osten jeden Tag eine andere Stadt befreiten, dass die Deutschen auf dem Rückzug waren.

Eines Tages tauchten plötzlich 10 mit Gewehren und Pistolen bewaffnete Gendarmen in unserem Versteck in einem der Bauernhäuser auf. Sie fragten mich nach meinem Namen, so sagte ich "Kurten", weil mein Vorname Kurt war, ich bemühte mich diesen Namen französisch klingend auszusprechen. Sie wollten uns verhaften, aber der Captain war ein Kämpfer der Résistance. Er fragte, ob wir Juden seien. Ich sagte Ihm ja, sind wir. Sie ließen uns laufen. Ich kann mich nicht an den Ortsnamen erinnern, wo dieser Vorfall geschah, es war in einem dieser Bauernhäuser, in die uns Pater Borelli gebracht hatte. Dieser Mann, an seinen Namen erinnere ich mich leider nicht, er hat unser Leben gerettet. Kurze Zeit später wurde er von den Nazis festgenommen und ermordet.

Wir waren den Todeslagern entkommen, hatten in ständiger Todesangst leben müssen. Uns erreichten schreckliche Nachrichten, auch der Bruder meiner Frau war ermordet worden. Unser Leben im Versteck war fast nicht zu ertragen. Wir hatten zwar zu Essen, die Bauern verpflegten uns. Auch hatten wir ein gutes Verhältnis zu den Kämpfern der Résistance, sie halfen uns. Die Leute sagten, unter den Franzosen gab es viele Täter. Sicher, da gab es einige, nicht aber unter den Angehörigen der Résistance.

Wir sprachen später nicht sehr oft über unsere Erfahrungen und Erlebnisse in dieser schrecklichen Zeit. Ich stellte mir oft die Frage, warum wir noch im Leben waren, wie wir dem Tod entkommen konnten. Darauf finde ich keine Antwort. Von mir kann ich sagen, ich bin ein guter Jude, aber nicht wirklich strenggläubig.

Die Nachricht von der Invasion der Alliierten in der Normandie machte die Runde, aber der Krieg war ja noch nicht zu Ende. Jeden Tag gab es Neuigkeiten im Radio, die ersten französischen Städte wurden befreit. Eines Tag kam schließlich auch für uns der Tag der Befreiung. Endlich war es vorbei. Den Tag der Befreiung werde ich niemals vergessen! Welch ein Jubel, welch eine Begeisterung! Das genaue Datum habe ich vergessen, ganz Frankreich war ja besetzt, es dauerte eine gewisse Zeit, bis auch unser kleiner Ort befreit wurde. Unbeschreibliche Szenen, die Leute küssten sich, vielen sich in die Arme. Man tanzte auf den Strassen. Jahrelang mussten wir in Verstecken leben. Auch für uns war es fast unbegreiflich, dass der Terror jetzt endlich aufhören sollte. Mein Sohn Claude war bei der Befreiung drei Jahre alt. Die ersten drei Jahre seines Lebens musste er in den Verstecken verbringen, aber er lebte! Ein Kind der Shoa...

Nach der Befreiung gingen wir nach Paris. Direkt nach dem Krieg wurde in Paris unsere Tochter geboren. Eigentlich wollten wir in Paris bleiben, aber ich erhielt auch nach der Befreiung keine Arbeitserlaubnis. Ich mochte die Nazis und die Deutschen nicht, aber wir beschlossen, mit den beiden Kindern zurück nach Deutschland zu gehen. Ich wollte in meinen Beruf zurück, mein Geschäft wieder eröffnen. Es schien sich viel verändert zu haben. Nach sechs Jahren Aufenthalt in Deutschland hatten wir dann 1951 die Möglichkeit, in die USA zu gehen - und wir gingen!

Sicher, es hatte sich viel verändert in Deutschland, es gab auch keinen ausgeprägten Antisemitismus mehr. Aber die meisten Deutschen hatten dass Gefühl, nichts Falsches getan zu haben. Sie sagten, sie sind zu all dem, was geschehen war, gezwungen worden. Niemand wollte ein Antisemit, niemand wollte ein Nazi gewesen sein. Freiwillig haben sie alle nichts getan, zu allem seien sie gezwungen worden.

Epilog

Hätte die Welt uns Juden beigestanden, wäre der Holocaust, die Shoa, nicht möglich gewesen. So viele Menschen sind ermordet worden, dass macht mir das Herz so schwer. Ich sage nicht, das so etwas nie wieder passieren könne, aber es ist mein größter Wunsch, dass es nie wieder geschieht.

Die Orginal-Tonaufnahmen sind online abrufbar: → University of Minnesota, Holocaust Survivor Oral History Project


Übersetzung und Zusammenfassung: Andreas Jordan, Juli 2010

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