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Abschrift des Briefes:
Mein Führer!
Die Stadt Gelsenkirchen bringt den Erwecker und Gestalter des neuen Deutschlands, dem Führer ins Dritte Reich, an dem Tage, an dem er da 45. Lebensjahr vollendet, die herzlichsten Glückwünsche dar, erfüllt von dem Gefühl tiefster Dankbarkeit für sein grosses Werk. Die Bevölkerung der grössten Kohlenstadt des Festlandes, in deren Mauern jahrelang die Verzweiflung gefährlich wuchs, a1s die Not gerade hier unendlich schwere Opfer forderte, hat dem Manne, dessen einziges Ziel die Einigung der deutschen Menschen in nationalen und sozialistischem Denken ist, aufrichtig zu danken gewusst, als seiner Tatkraft die ersten Erfolge entstiegen, als neues Hoffen einzog in das öde, arme und traurige gewordene Land an der Ruhr. Sie hat diesen Dank durch Verleihung der Ehrenbürgerrechte äusserlich zum Ausdruck gebracht als ein sichtbares Zeichen der Verbundenheit und der Hochachtung. In dem einen Jahre nationalsozialistischer Führung, das heute hinter uns liegt, erlebte auch Gelsenkirchen die gewaltige Kraft eines neuen sieghaften Glaubens. Auch hier zog die Lebensbejahung wieder ein nach den Jahren der niederdrückenden Sorge und Resignation. Gelsenkirchen weiss, wem der Aufschwung, der allenthalben spürbar und sichtbar wurde, zu danken ist. Die Volksgenossen dieser Industriegemeinde blicken bewundernd und in treuer Gesinnung auf ihren Führer und sein herrliches Werk. Sie werden weiter mit anpacken, dieses Werk zu Ende zu bauen um Deutschlands willen! Ihnen mein Führer, ein dreifaches Siegheil!
Quelle: Stadtarchiv Gelsenkirchen
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