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Daten zur Gelsenkirchener Stadtgeschichte

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1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990 |

  • Kampf der Arbeitsgemeinschaft "Menschlichere Stadt" um den Erhalt des alten Postamtes am Hauptbahnhof gegen die Pläne der Stadtverwaltung.
  • Wiederinstandsetzung des durch den Bergbau in Schieflage geratenen und zum Teil ausgetrockneten Berger Sees.
  • Einweihung der Brücke über die Karl-Meyer-Straße in Rotthausen.
  • Instandbesetzung des Hauses Augustastraße 5 in Erle durch jugendliche Protestler.
  • Eröffnung der Produktionsstätte der Firma Behaton an der Uferstraße in Schalke.
  • Eröffnung des neuen Friedhofes Hassel-Oberfeldingen.
  • Abriß des Erler Hofes in Erle.
  • Neueröffnung der Volksbank am Neumarkt.
  • Abbruch der Kaufhäuser Preute und Stellbrink an der Bahnhofstraße.
  • Neubau von Preute an der Klosterstraße.
  • Bau des Altenzentrums an der Kirchstraße in der Altstadt durch die katholische Augustinus-Gemeinde.
  • Vertagung der Vorarbeiten für den geplanten Stadtbahnbau bis Buer wegen Finanzschwierigkeiten der Stadt.
  • Konkurs der Denzinger Gruppe.
  • Austragung der Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften im Parkstadion.
  • Bau des Sportparks an der Kurt-Schumacher-Straße in Schalke.
  • Bau der Tiefgarage an der Robert-Koch-Straße in der Altstadt.
  • Inhaftnahme des Direktors Johannes Hennemeyer und seines Vertrauten Josef Woher vom Sozialwerk St.Georg wegen finanzieller Manipulationen und Unterschlagungen.
  • Bau des 300 m hohen Schornsteins der VEBA-Kraftwerke Ruhr in Hassel.
  • Konkurs der Firma Hennig & Eckert.
  • Errichtung des Gebäudes der Deutschen Immobilien-Fonds AG am Preuteplatz in der Altstadt.
  • Eröffnung des Schulzentrums Ost an der Mühlenbachstraße in Erle.
  • Besetzung des leerstehenden Hauses Rheinelbestraße 29 in Ueckendorf durch jugendliche Protestler.
  • Eröffnung des Continent-Hypermarktes an der Emscherstraße in Erle.
  • Baubeginn des Busbahnhofs und des Einkaufzentrums am Hauptbahnhof.
  • Konkurs der Pelzfabrik Bredenbrock.
  • Stillegungspläne der Firma Thyssen.
  • Eröffnung der psycho-sozialen Beratungsstelle für Strafentlassene "Chance" an der Wanner Straße.
  • Baubeginn des Sportparks Berger Feld.
  • Begrünung der Halde Rungenberg in Schaffrath.
  • Baubeginn des Gebäudes der Zentralverwaltung von Gelsenwasser an der Kurt-Schumacher-Straße (Eröffnung 1983).
  • Arbeitslosenquote 10,2 %.
  • Gelsenkirchen 303..019 Einwohner.
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  • Zunahme der Betriebsschließungen und Arbeitslosigkeit, Wirtschaftskrise.
  • Inbetriebnahme der Fernsprechvermittlungsstelle an der Alldieckstraße in Horst.
  • Räumung des besetzten Hauses Augustastraße 5 in Erle durch die Polizei.
  • Schließung der Speditionsfirma Frye an der Hafenstraße in Schalke.
  • Konkurs der Firma Eickhoff und Schulte.
  • Eröffnung der Gesamtschule Ueckendorf im Schulzentrum Ueckendorf.
  • Bau des neuen VEBA-Verwaltungsbaus am Eppmannsweg in Hassel.
  • Eröffnung des Möbelhauses Kazmierzak an der Ecke Urbanus- / Hagenstraße in Buer.
  • Unterbringung der Glasfenster des alten Bahnhofsgebäudes an der Frontseite der Firma Boecker an der Bahnhofstraße.
  • Inbetriebnahme des Femmeldeturms an der Feldhofstraße in der Altstadt.
  • Abriß der alten Häuser an der Hoch- und Blindestraße in Buer.
  • Fertigstellung der Bahnunterführung am Bahnhof Buer-Nord.
  • Entstehung des Einkaufzentrums Buer (Fertigstellung 1985).
  • Schließung des Einrichtungshauses Josef Weber am Rundhöfchen.
  • Abriß des alten Museumsgebäudes an der Horster Straße in Buer, Bau eines neuen Gebäudes.
  • Auszug des Studiumzentrums Gelsenkirchen der Fern-Uni Hagen aus dem Bildungszentrum
  • An der Altstadt und Einzug in die Fachoberschule an der Neidenburger Straße in Buer.
  • Abriß des Bahnhofsgebäudes in Bismarck.
  • Inbetriebnahme des neuen Hauptbahnhofs, Abriß des alten Gebäudes.
  • Einführung von Kontoauszugdruckern bei der Stadt-Sparkasse Gelsenkirchen.
  • Besuch des Bundeskanzlers Helmut Kohl in Gelsenkirchen.
  • Verurteilung der Lukas-Gemeinde in Hassel zur Nachzahlung der Stromkosten seit 1981.
  • Neubau der Bank für Gemeinwirtschaft am Preuteplatz in der Altstadt.
  • Bau der Eisbahn im Sportpark Berger Feld.
  • Bau von 133 Eigentumswohnungen an der Ecke Schalker- / Grenzstraße.
  • Bau des Gemeindezentrums mit Ladenlokalen an der Ahstraße durch die Augustinus-Gemeinde.
  • Schließung des Freibades Grimberg.
  • Haushaltsdefizit der Stadt 60 Mio. DM.
  • Arbeitslosenquote 13.7 %.
  • Gelsenkirchen 301.098 Einwohner.
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  • Bau einer Benzolgewinnungsanlage an der Uferstraße in Schalke durch die Redestillationsgemeinschaft.
  • Einführung von Essen auf Rädern durch die Johanniter-Unfall-Hilfe.
  • Stillegung des Personenzugverkehrs von Bahnhof Buer-Nord nach Recklinghausen.
  • Inbetriebnahme des neuen Postamtes an der Dickampstraße in der Altstadt.
  • Konkurs der Fotofirma Heinze.
  • Urteilsverkündigung im Hennemeyer-Prozeß: Rückzahlungsverpflichtung des ehemaligen
  • Direktors Johannes Hennemeyer von DM 920.737,29 DM an das Sozialwerk St.Georg.
  • Umbau des Knappschaftskrankenhauses in Ueckendorf zu Wohnungen.
  • Konkurs der Baufirma Kreuzer.
  • Bau des Parkhauses an der Ahstraße in der Altstadt.
  • Eröffnung des Amalie Sieveking-Hauses an der Hans-Böckler-Allee in Feldmark.
  • Anlegung des Friedhofes in Beckhausen.
  • Fleischskandal in Gelsenkirchen: Verkauf bakterienverseuchter Ware in einigen Geschäften.
  • 1. April: Einführung der einheitlichen Postleitzahl 4650 für ganz Gelsenkirchen.
  • Die Stadtteile nördlich der Emscher, die bisher unter 4660 Gelsenkirchen-Buer erfaßt waren, erhalten vorübergehend (bis 30.06.1984) die postalische Bezeichnung4650 Gelsenkirchen 2.
  • übernahme des Sportparks Berger Feld durch die Stadtwerke.
  • Umbau der Stadt-Sparkasse am Neumarkt.
  • Umstellung der letzten Gaslaternen im Stadtbezirk auf Strom (bis 1987).
  • Eröffnung der Getränkefirma Frigeka an der Uferstraße in Schalke.
  • Fertigstellung des Gelsenwasser-Erweiterungsbaus an der Ecke Kurt-Schumacher- / Balkenstraße (heute: Willy Brandt-Allee).
  • Einführung von Sammelaktionen für giftigen Sondermüll.
  • Abriß des Theatersaals des KV-Theaters am Goldbergplatz in Buer.
  • Wahl des Dr. Jürgen Linde zum neuen Oberstadtdirektor.
  • Erklärung des Stadtgebietes zur "Atomfreien Zone" durch die SPD-Mehrheit im Stadtparlament.
  • Feststellung der Rechtswidrigkeit dieses Beschlusses durch den Regierungspräsidenten wegen Nichtzuständigkeit des Gemeinderechts.
  • Eröffnung des Bahnhof-Centers am Hauptbahnhof.
  • Sanierung des Wasserschlosses Haus Lüttinghoff.
  • Eröffnung der Großhandelsfirma Schwedtmann & Co am Stadthafen.
  • Verkauf der Immobilie Möbelpark an der Balkenstraße (heute: Willy Brandt-Allee) an die Tessner Bau- und Liegenschaftsgesellschaft in Goslar durch die Firma Rosing.
  • Einweihung der Karl-Meyer-Brücke in Rotthausen.
  • Schließung der Kokerei Consol in Bismarck.
  • Fertigstellung des Seniorenheimes in Ueckendorf.
  • Eröffnung des Zentralen Omnibus-Bahnhofs (ZOB) am Hauptbahnhof.
  • Eröffnung des Parkhauses an der De-la-Chevallerie-Straße in Buer.
  • Inbetriebnahme des Hydrocrackers im Werk Scholven der Ruhr-Oel GmbH.
  • Haushaltsdefizit 13 Mio. DM.
  • Arbeitslosenquote 14,4 %.
  • Gelsenkirchen 293.329 Einwohner.
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  • Konkurs der Möbelfirma Ida Rosing GmbH.
  • Einrichtung eines Frauenbüros bei der Stadt.
  • Bergunglück auf der Schachtanlage Consolidation, 5 Tote.
  • Konkurs der Firma Hönkhaus-Fahrzeugbau
  • Zusammenschluß der Kaufhäuser Gebr. Sinn (Altstadt) und Karl Weiser (Buer) zur Sinn AG.
  • Errichtung eines Seniorenzentrums an der Leithestraße in Ueckendorf.
  • Eröffnung des Sportparadieses im Berger Feld.
  • Neubau des Pathologischen Instituts hinter dem Hygiene-Institut an der Rotthauser Straße.
  • Eröffnung des Museums (allerdings nur noch als Kunstgalerie genutzt) an der Horster Straße in Buer.
  • Wegzug der Filiale der Fernuniversität Hagen von der Neidenburger Straße in Buer nach Castrop-Rauxel.
  • 1. Juli: Einführung der postalischen Bezeichnung „4650 Gelsenkirchen" für das gesamte Stadtgebiet (damit endlich Anerkennung der seit 1928 bestehenden kommunalen Gegebenheiten durch die Post).
  • Abweisung der Klage eines Bürgers aus Hassel gegen das Krähen eines Hahnes.
  • Umzug der Firma Küppersbusch zur Emscherstraße in Erle.
  • 1. Sept. Beginn des Stadtbahnbetriebes in Gelsenkirchen von der Bochumer-Straße bis zum Stadttheater (1,6 km).
  • Konkurs der Lebensmittelfirma Josef Hues GmbH & Co KG.
  • Abriß des Gußstahlwerkes in Ueckendorf.
  • 10. Kommunalwahl: SPD 58,75 %, CDU 28,92 %, FDP 11.48 %, Grüne 9.33 %, DKP 1.15 %, MLPD 0,3 %.
  • Wiederwahl von Oberbürgermeister Werner Kuhlmann.
  • Austragung der Deutschen Billard-Meisterschaften in der Sporthalle Schürenkamp.
  • Umweltskandal (Giftschlamm) in Resser Mark.
  • Weiterführung des Restaurant-Betriebes Schloß Berge durch die Firma Mövenpick gegen jährliche Zuzahlung von DM 200.000 durch die Stadt.
  • Installierung der ersten anrufbaren Telefonhäuschen in Gelsenkirchen an der Goldbergstraße in Buer.
  • Konkurs der Firma S + W. Elektrogroßhandel GmbH.
  • Schließung des Gymnasiums im Schulzentrum Ueckendorf.
  • Einführung des Bildschirmtextes in Gelsenkirchen.
  • Haushaltsdefizit der Stadt 38 Millionen DM.
  • Arbeitslosenquote 18,4 %.
  • Gelsenkirchen 291.282 Einwohner.
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  • Neugründung der Firma Hönkhaus-Nutzfahrzeuge GmbH durch die Firma Beilharz.
  • Smog-Alarm in Gelsenkirchen.
  • Abriß der Küppersbusch-Werkhalle an der Küpppersbuschstraße in Feldmark.
  • Konkurs des Malerbetriebes Zillekens in Bismarck.
  • Gründung des Fördervereins Schloß Horst.
  • Fertigstellung des Modehauses Boecker am Bahnhofsvorplatz.
  • Eröffnung des neuen Marktplatzes in Rotthausen.
  • Aufstellung der Bronzeplastik des hl. Augustinus an der Ahstraße in der Altstadt.
  • Beitritt der Stadt zum Förderverein Schloß Horst.
  • Eröffnung des AWO-Sozialzentrums an der Grenzstraße in Schalke.
  • Eröffnung des Grünen Warenhauses der Mühle Beckmann am Rademachersweg in Buer.
  • Abriß des Förderturms der Zeche Bergmannsglück in Hassel.
  • Abriß der Häuser an der Rheinelbestraße in Ueckendorf.
  • Verleihung der Ehrenbürgerschaft an Ernst Kuzorra.
  • Besuch des Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker in Gelsenkirchen.
  • Schließung des Lichtspieltheaters Schauburg an der Bahnhofstraße.
  • Konkurs der Firma Aloys Lampferhoff GmbH & Co KG.
  • Umzug des Verwaltungsgerichtes in das renovierte Gebäude des alten Postamtes am Bahnhofsvorplatz.
  • Abriß des letzten Kühlturmes der VEBA-Oel in Horst.
  • Wegzug der Druckerei Sproll von der Florastraße nach Dortmund.
  • Konkurs der Gebäudereinigung Pfeifer.
  • Abbruch der Jägervilla an der Ecke Cranger- / Erler Straße.
  • Einstellung der Casino-Konzerte durch Carl Riebe.
  • Eröffnung der zweiten Ersatzschleuse am Kanal.
  • Fertigstellung des Einkaufzentrums in Buer.
  • Abschluß der Umbauarbeiten am ehemaligen Knappschaftskrankenhaus in Ueckendorf zum Wohnhaus.
  • Eröffnung der Gesamtschule Horst.
  • Schließung der Geschwister-Scholl-Realschule und der Hauptschule an der Vestischen Straße.
  • Eröffnung des Altenheims Marienfried in Horst.
  • Güterumschlag im Hafen Gelsenkirchen 1.897.652 Tonnen.
  • Haushaltsdefizit 39,9 Millionen DM.
  • Arbeitslosenquote 16 %.
  • Gelsenkirchen 288.507 Einwohner.
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  • Zunehmende Finanzmisere der Stadt.
  • Umarbeitung des Grimberg-Geländes in eine Erholungsanlage.
  • Konkurs der Großküchenherstellerfirma Wagner & Bombosch.
  • Eröffnung der Firma Wellpappe Gelsenkirchen GmbH & Co an der Grothusstraße in Heßler.
  • Inbetriebnahme des Fernkraftwerkes in Scholven.
  • Eröffnung des Ibis-Hotels am Bahnhofsvorplatz.
  • Genehmigung des Haushaltsplans der Stadt durch den Regierungspräsidenten nur mit beträchtlichen Kürzungen und Auflagen.
  • Einführung eines Parkleitsystems in der Gelsenkirchener Innenstadt.
  • Feststellung der Rechtswidrigkeit eines Ratsbeschlußes der SPD und der Grünen gegen die Novellierung des § 116 Arbeitsförderungsgesetz durch den Regierungspräsidenten.
  • Zunehmender Streit in der öffentlichkeit über das Für und Wider des geplanten Stadtbahnbaus bis Buer.
  • Empörung in der Bürgerschaft über den Kauf einer Luxuslimousine BMW 735i als Dienstwagen für den Oberbürgermeister Kuhlmann.
  • Gründung des Fördervereins Radio Emscher-Lippe durch regionale Einzelhandelsverbände und Wirtschaftsvereinigungen.
  • Umzug des Quelle-Verkaufshauses und der Norisbank in das Bahnhofscenter am Bahnhofsvorplatz.
  • Konkurs der Textilfirma Feilgenhauer in Feldmark.
  • übernahme der Volksbank Gelsenkirchen durch die Volksbank Buer.
  • Konkurs des Schreibwarengeschäftes Fröhlich in Rotthausen.
  • Eröffnung der "Interoptic" an der Bahnhofstraße.
  • Einführung des GE-Passes mit Vergünstigungen für Geringverdienende und des Ferienpasses für alle Gelsenkirchener Bürger.
  • Neuplattierung der Bahnhofstraße.
  • Errichtung eines Lebensmittelmarktes an der Steeler Straße in Rotthausen.
  • Schließung des Schullandheimes Lieberhausen.
  • Ausbau der Hans-Böckler-Allee in Feldmark.
  • Liquidierung der Highway-Modevertriebs GmbH.
  • Beginn der Haushaltsverkabelung durch die Deutsche Bundespost.
  • Neubau der Landeszentralbank (LZB) an der Ringstraße in der Altstadt.
  • Errichtung eines Baufachmarktes an der Asbeckstraße in Heßler.
  • Kauf des Gussstahl-Verwaltungsgebäudes durch die Firma Thyssen.
  • Gründung der Recycling-Gesellschaft Kurt Schmiedek in Rotthausen.
  • Umbenennung des Hauptmarktes in der Altstadt in Margarethe-Zingler-Platz, des Platzes am Versorgungsamt in Fritz-Rahkop-Platz und des Bereiches der Stadtbahnstation Neumarkt in Heinrich-König-Platz.
  • Tagelange Sperrung von Kinderspielplätzen wegen der Tschernobyl-Katastrophe.
  • Kauf der Firma Küppersbusch durch die Vaillant-Gruppe.
  • Konkurs der Baufirma Meese in Buer.
  • Konkurs der Schreinerei Kausträter in Buer.
  • Demontage der Zeche Wilhelmine Viktoria in Heßler.
  • Ausbau der Hagenstraße in Buer.
  • Abriß des Knusperhäuschens im Stadtgarten.
  • Eröffnung einer "Young Collection Fashion Boutique" an der Bahnhofstraße durch die Firma C & A.
  • Zukünftige Verwendung des Hauses Lüttinghoff in Hassel als Restaurierungswerkstatt des Landesverbandes Westfalen-Lippe gemäß Entscheidung des Regierungspräsidenten.
  • Anpflanzung von 63 Kaiserlinden auf dem Mittelstreifen der De-la-Chevallerie-Straße in Buer.
  • Beschluß der SPD-Mehrheit im Stadtparlament gegen die Stimmen der übrigen Parteien zur Errichtung einer vierten Gesamtschule in Buer und Schließung der Theodor-Heuss-Realschule sowie der Haupstschule an der Röckstraße.
  • Massiver Protest der Bürger gegen die Schließung von Schulen zugunsten von Gesamtschulen.
  • Inhaftierung des Gastronomen Prüsener wegen Brandstiftung der Discothek Fledermaus in 1982.
  • Schließung des Feinkostgeschäftes Hugo Tiemann an der Hochstraße in Buer.
  • Konkurs der Textilfirma Feldmann in Buer.
  • Schließung der Textilfirma Mensing an der Bahnhofstraße.
  • Haushaltsdefizit 40.8 Millionen DM.
  • Arbeitslosenquote 16,3 %.
  • Gelsenkirchen 286.882 Einwohner.
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  • Gebäudezählung in Gelsenkirchen.
  • Vorlage eines Sparprogramms durch Oberstadtdirektor Dr. Linde (Schließung von Zoo, Stadttheater, Bädern, Heimen, Kindergärten, kein Weiterbau der Stadtbahn nach Buer und Wattenscheid).
  • Neubau des Hauses Bahnhofstraße 85 unter Erhalt der alten Fassade.
  • Abriß des Metropol-Theaters in Bismarck.
  • Mehrheitsbeschluß des Stadtparlaments zum Weiterbau der Stadtbahn und zum Erhalt des Stadttheaters, jedoch drastische Kürzungen im Theateretat.
  • Abriß des Gebäudes der Glas- und Spiegelmanufaktur in Schalke nach Verkauf an eine Münchener Firma.
  • Schrittweise übertragung der Verwaltung städtischer Gebäude an die Gelsenkirchener Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft (GGW).
  • Mai: Besuch des Papstes Johannes Paul II in Gelsenkirchen, Zelebrierung einer Messe im Parkstadion.
  • Wahl von Gelsenkirchen als Sitz des Institutes für Arbeit und Technik und des Wissenschaftszentrums durch Beschluß des Landeskabinetts in Düsseldorf.
  • Lokalfunk-Ehe zwischen Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen.
  • Aufstellung eines von Gelsenwasser gestifteten Brunnens auf dem Vorplatz des Musiktheaters.
  • Eröffnung des Altenpflegeheims St.Vinzenz an der Kirchstraße in der Altstadt.
  • Einrichtung der Städte-Schnellverbindung Gelsenkirchen nach Dorsten und von Gelsenkirchen nach Bottrop durch den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr.
  • Protest der Anwohner über die wilde Müllkippe der Recyclingfirma Schmiedek in Rotthausen.
  • Vorzeitige Vertragskündigung durch den Generalintendanten des Stadttheaters, M. Weigmann, wegen der Sparbeschlüsse der Stadt.
  • Austragung der Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften im Parkstadion.
  • Beteiligung der Stadt an der Veranstaltungsgemeinschaft Radio-Emscher-Lippe.
  • Fertigstellung der Rottmannssiepe in Buer.
  • Umzug der Bekleidungsfirma Britta-Moden nach Wulfen.
  • Sprengung des letzten Kamins auf dem Flachglas-Gelände in Rotthausen.
  • Weitere Schließung von Hauptschulen.
  • Schließung der Bekleidungsfirma Eduard Wilken.
  • Arbeitslosenquote 16.5 %.
  • Gelsenkirchen 284.852 Einwohner.
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  • Schließung der Aufbaurealschule an der Bergmannsglückstraße in Hassel.
  • übernahme der Schievenfeld-Siedlung in Erle durch die Gelsenkirchener Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH (GGW).
  • Fertigstellung des Awo-Seniorenzentrums an der Straße Auf dem Schollbruch in Horst.
  • Umzug der Transportfirma Ingenhag zur Uechtingstraße in Schalke.
  • Schließung der Großschlachterei Kulessa an der Grothusstraße (Schlachthof) in Heßler.
  • Inbetriebnahme der ersten digitalen Ortsvermittlungsstelle in Hassel durch die Deutsche Bundespost.
  • Errichtung des Handwerkerbildungszentrums an der Ecke Emscherstraße / Adenauer-Allee.
  • Liquidation der Recyclingfirma Schmiedek in Rotthausen.
  • Fusion von Thyssen Grillo Funke mit den Bochumer Stahlwerken.
  • Bau einer Sparkassenzweiqstelle am Hauptbahnhof.
  • Unterrichtsende an zehn weiteren Hauptschulen im Stadtgebiet auf Beschluß der SPD-Mehrheit im Stadtrat.
  • Neugestaltung der Von-der-Recke-Straße in der Altstadt.
  • Eröffnung des Instituts Arbeit und Technik im Rahmen des Wissenschaftszentrums im ehemaligen LZB-Gebäude an der Florastraße.
  • Abriß der Werkshallen der Schreinerei Komesker an der Straße Am Feldbusch im Trinenkamp, Errichtung eines Supermarktes.
  • Eröffnung einer Dreifach-Sporthalle auf dem Wildenbruchplatz in der Altstadt.
  • Errichtung der Golfanlage Haus Leithe zwischen Oststraße und Middelicher Straße in Erle.
  • Schließung des Löwenparkes des Grafen Egon von Westerholt im Westerholter Wald.
  • Kauf von Schloß Horst durch die Stadt (Kaufpreis 950.000 DM, davon 95.000 DM aus Stadtmitteln, der Rest von Land und Bund) von den Freiherren von Fürstenberg.
  • Benennung des Platzes zwischen Bildungszentrum und dem Haus der Stadtwerke in Leopold-Neuwald-Platz
  • Abriß des Bauernhofes Schulte-Ostrop an der Langestraße in Resse.
  • Gelsenkirchen 286.501 Einwohner.
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  • Korrektur der Bevölkerungszahl von Gelsenkirchen um 4.719 nach oben aufgrund der Volkszählung von 1987.
  • Konkurs der Fleischwarenfabrik Otto Rennicke an der Wilhelminenstraße.
  • Umbenennung des Marktplatzes in Horst in Joseph-Büscher-Platz.
  • Eröffnung des Seniorenzentrums „Franziskus-Haus“ an der Hagenstraße in Buer.
  • Fertigstellung der Zentralen Restaurierungswerkstatt Haus Lüttinghoff.
  • Einzug der Planungsgesellschaft Emscherpark GmbH der Intemationalen Bauausstellung (IBA) in das Gebäude der Zeche Rheinelbe an der Leithestraße in Ueckendorf.
  • Restaurierung der Schalker Glückauf--Kampfbahn.
  • Bildung einer Bürgerinitiative in Buer gegen die geplante Fällung der Pappeln an der Vinckestraße.
  • Aberkennung der Ehrenbürgerschaft für Emil Kirdorf.
  • Bau des Omnibusbetriebshofes der Bochum-Gelsenkirchener-Straßenbahnen AG auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Alma in Ueckendorf.
  • Städtepartnerschaft mit der sowjetisch-russischen Stadt Schachty (270.000 Einwohner).
  • Vertragsunterschrift 1990.
  • Konkurs der Firma Stein & Vendel GmbH Elektro-Industrie-Montage in Ueckendorf.
  • Verkauf des Schlachthofes an der Grothusstraße in Heßler durch die Stadt an die neugegründete Firma Schlachtzentrum Gelsenkirchen GmbH & Co KG für eine symbolische DM.
  • Gründung desInstituts für Stadtgeschichte.
  • Errichtung der Möbelfirma Tauro an der Emscherstraße in Erle.
  • 11. Kommunalwahl: SPD 53,07 %, CDU 25,97 %, Grüne 9.54 %, FDP 2.51 %, DKP 0.85 %, MCPD 0;63 %, REP 0,40 %.
  • Wahl des Oberbürgermeisters Kurt Bartlewski.
  • Konkurs des Eisenwerkes Josef König am Nordring in Buer.
  • Ausscheiden des Oberstadtdirektors Dr. Linde.
  • Errichtung des Multiplex-Kinos der Firma Warner Brothers im Berger Feld.
  • Verkauf der Spedition Lücke an der Lindenstraße in Buer an die Firma Helmke in Bottrop.
  • Fertigstellung des Erweiterungsbaus der Fachhochschule am Haidekamp in Ueckendorf.
  • Fertigstellung des Hauses der Handwerker an der Ecke Emscher- / Uechtingstraße in Erle.
  • Schließung des Union-Theaters an der Hauptstraße in der Altstadt.
  • Schließung der Metallgießerei Fritz Schmidt GmbH & Co an der Asbeckstraße in Schalke.
  • Haushaltsdefizit 4,59 Millionen DM.
  • Gelsenkirchen 288.930 Einwohner.
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  • Zustrom von Aus- und übersiedlern sowie Flüchtlingen und Asylbewerbern aus den Oststaaten.
  • Vertragsunterschrift zur Städtepartnerschaft mit der sowjet-russischen Stadt Schachty.
  • Bau eines neuen Pflege- und Funktionstraktes im Marienhospital in Buer.
  • Inbetriebnahme des Rigipswerkes in Scholven.
  • übertragung der Marler Geschäftsstellen der Stadt-Sparkasse Gelsenkirchen auf die Kreissparkasse Recklinghausen.
  • Auflösung des Sparkassenzweckverbandes der Städte Gelsenkirchen und Marl.
  • Wahl des Dr. Klaus Bußfeld zum neuen Oberstadtdirektor.
  • Funksendung von Radio Powerwelle in einem gläsernen Studio im Textilhaus Dieler an der Bahnhofstraße.
  • Schließung des Stückgutknotenpunktes Bahnhof Gelsenkirchen durch die deutsche Bundesbahn, Anbindung des Stückgutverkehrs an den Bahnhof Wanne-Eickel.
  • Schließung der Firma Eisen Kochs an der Hauptstraße in der Altstadt.
  • Aufstellung der ersten Papiersammel-Container im Stadtgebiet.
  • Bewerbung der Stadt Gelsenkirchen um die Bundesgartenschau 1997 auf dem Gelände zwischen Gelsenkirchen und Essen am Rhein-Herne-Kanal in Heßler.
  • Gründung der „Gesellschaft zur Strukturverbesserung im nördlichen Ruhrgebiet mbH“ (Emscher-Lippe-Agentur = ELA) durch die Städte Gelsenkirchen und Bottrop, den Kreis Recklinghausen und weitere Unternehmen.
  • Inbetriebnahme des Bildungszentrums der Kreishandwerkerschaft an der Emscherstraße in Erle.
  • Anbringung einer Klinkerpflasterung auf der Hochstraße in Buer.
  • Eröffnung des Spielbetriebes des Golf-Clubs Haus Leithe in Erle.
  • Umzug der Barmer-Ersatz-Kasse von der Bahnhofstraße zur Weberstraße.
  • Verkauf der Spedition Büssemeier an die Firma Contrans in Bottrop.
  • Gründung der Stiftung zur Förderung von Kultur, Wissenschaft und Sport für Gelsenkirchen (Gelsenkirchen-Stiftung) durch mehrere Gelsenkirchener Unternehmen.
  • Bau der Berufsschule für Landesfachklassen, Fachhochschule für Technik an der Heegestraße in Buer.
  • Aufnahme des Sendebetriebes des Lokalfunks für Gelsenkirchen, Bottrop, und Gladbeck Radio Emscher-Lippe auf UKW-Frequenz 96.1, für Kabelkunden auf Frequenz 101,2.
  • Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten, Ende der Nachkriegszeit, Veranstaltung öffentlicher und privater Feiern in Gelsenkirchen.
  • Konkurs der Bekleidungsfirma Belari Textilproduktionsgesellschaft mbH in der Neustadt.
  • Inhaftierung des Konkurs- und Vermögensverwalters K-W. Wissing wegen Unterschlagung, Einleitung eines Konkursverfahrens.
  • Schließung der Möbelfirma Peka in der Neustadt.
  • Erfolgreiche Spendenaktion für die russische Partnerstadt Schachty.
  • Beginn der Auseinandersetzungen über die Zweckmäßigkeit einer Bundesgartenschau in Gelsenkirchen.
  • Arbeitslosenquote 12.6 %.
  • Gelsenkirchen 292.650 Einwohner.

Hintergrunggrafik: Srukturwandel

Andreas Jordan, November 2005

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