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Daten zur Gelsenkirchener Stadtgeschichte

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1939 | 1940 | 1941 | 1942 | 1943 | 1944 | 1945

  • 30. Januar: Hitler droht in einer Rede vor dem Reichstag für den Fall eines Krieges mit "der Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa".
  • 23. Februar: Durch eine Weisung des Reichsverkehrsministers wird Juden die Benutzung von Speise- und Schlafwagen der Reichsbahn untersagt.
  • 7. März: Juden werden von der Wehr- und Arbeitsdienstpflicht ausgeschlossen.
  • 24. März: Nach einer Weisung des Reichskirchenministeriums haben die jüdischen Gemeinden dafür zu sorgen, das die bei den Novemberprogromen ausgebrannten Ruinen der Synagogen beseitigt werden.
  • 17. April Von jüdischen Auswanderern wird bei Mitnahme von Umzugsgut eine Sonderabgabe im Wert von bis zu 100% des ausgeführten Eigentums verlangt.
  • 30. April: Das Gesetz über Mietverhältnisse mit Juden schreibt die Aufhebung des Mieterschutzes fest, dazu entfällt künftig auch der Räumungsschutz. Auf Verlangen der Gemeindebehörden haben Juden andere Juden in ihren Wohnungen aufzunehmen. Damit wird die Zusammenlegung von jüdischen Familien in "Judenhäusern" geschaffen.
  • 4. Juli: Mit der → Zehnten Verordnung zum Reichsbürgergesetz werden alle in Deutschland lebenden Juden in einer "Reichsvereinigung" zusammengefasst. Sie soll die "Auswanderung (...) fördern", die jüdischen Schulen betreiben und "hilfsbedürftige" Juden so ausreichend (...) unterstützen, das die öffentliche Fürsorge nicht einzutreten braucht". Mit dieser Maßnahme werden die organisatorischen Voraussetzungen geschaffen für die Vernichtung der deutschen Juden.
  • 27. August: Mit der → Verordnung zur vorläufigen Sicherstellung des lebenswichtigen Bedarfs des deutschen Volkes beginnt die Rationierung für die Güter des täglichen Bedarfs. Dazu werden Lebensmittelkarten bzw. Bezugsscheine ausgegeben. Für die Zeit bis zum 25. September gibt es eine Karte für die Verschiedenen Lebensmitte. Danach werden jeweils für eine Warengruppe getrennte Karten ausgegeben. Juden erhalten geringerer Rationen, zudem sind ihreKarten mit dem Aufdruck "J" versehen.
  • 1. September: Das Deutsche Reich beginnt mit dem Überfall auf Polen den Zweiten Weltkrieg.
  • In Deuschland wird ein Abhörverbot für alle Auslandssender erlassen.
  • Für Juden gelten ab nun Ausgangsbeschränkungen, ab 20 Uhr im Sommer, im Winter ab 21 Uhr.
  • Großbritannien und Frankreich erklären Deutschland den Krieg. Beide Länder machen aber trotz früherer Bekundungen keinen Versuch, Polen zur Hilfe zu kommen.
  • Die Schalker Knappen erringen den höchsten Sieg, der je in einem Endspiel um einen nationalen deutschen Wettbewerb erreicht wird. Admira Wien wird mit 9:0 überrollt.
  • 23. September: Alle Rundfunkgerätein jüdischem Besitz müssen entschädigungslos bei der Polizei abgegeben werden.
  • Erste Vorbereitungen für das Teufen von Hugo-Nord.
  • 6. Oktober: Nachdem die Reste des polnischen Heeres sich ergeben haben, ist die Eroberung Polens beendet. Im "Polen-Feldzug" sind 10572 Deutsche gefallen.
  • Hitler verkündet vor dem Reichstag Umsiedlungspläne für die polnischen Juden.
  • Erster Einsatz des von Wilhelm Löbbe erfundenen Kohlenpfluges, der Einsatz bewährt sich nicht, zugroß sind die technischen Schwierigkeiten.
  • 12. Oktober: Die nicht dem Reich einverleibten gebiete Polens werden im "Generalgouvernement" zusammengefasst. Aus der "Ostmark" (Österreich) und der besetzten Tschecheslowakei werden die ersten Juden nach Polen deportiert.
  • 19. Oktober:Die → Zweite Durchführungsverordnung über die Sühneleistung der Juden erhöht die 1938 eingeführte Vermögensabgabe von 20 auf 25%.
  • 28. Oktober: Im "Generalgouvernement" beginnt die Einführung von Judensternen.
  • 23. November: Im "Generalgouvernement" wird das tragen des Judensterns zur Pflicht.
  • 2. Dezember: An Juden darf auf → Anweisung des Reichsernährungsministers keine Schokolade und keine Kakaoerzeugnisse mehr verkauft werden.
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  • 23. Januar: Die jüdischen Bürger werden vom Bezug von Spinnstoffen, Schuhen und Ledermaterialien ausgeschlossen.
  • 26. Januar: Im "Generalgouvernement" dürfen Juden keine Eisenbahnen mehr benutzen.
  • 9. Mai: Für die jüdischen Bürger wird ein Ausgehverbot für die Zeit vom 1. April bis 30. September von 21 bis 5 Uhr und vom 1. Oktober bis 31. März von 20 bis 6 Uhr erlasen.
  • 8. Juni In der Nacht zum 8. Juni gibt es den ersten Angriff britischer Bombenflugzuge auf Außenbezirke von Berlin, es entsteht nur geringer Sachschaden.
  • 14. Juni: Paris wird von den Deutschen Truppen ohne Kampf eingenommen.
  • 21. Juli: Schalke wird Deutscher Meister gegen den Dresdener SC mit 1:0, Ernst Kalwitzki schießt vor 100.000 Tausend Zuschauern in Berlin das Tor zum Sieg.
  • 4. Juli: In Berlin dürfen Juden nur noch in der Zeit von 16 bis 17 Uhr Lebensmittel einkaufen.
  • Bau des zweiten Lüfters Hugo-Ost.
  • 19. Juli: Mit wenigen Ausnahmen (Ärzte und Rechtsanwälte) werden Juden die Telefonanschlüsse gesperrt.
  • Bau der Kaue Hugo-Ost.
  • 27.September Ein "Führerbefehl" von Adolf Hitler ordnet die "Landverschickung" der Kinder und Jugendlichen aus den luftkriegsgefährdeten Gebieten an.
  • 7. Oktober: Juden sollen in den Luftschutzräumen von den übrigen Benutzern separiert werden.
  • 14.November: Ein Orkanartiger Wirbelsturm zerstört u.a. die Siebenschmerzen-Kapelle im Westerholter Wald.
  • 24. Dezember: Der Reichsfinanzminister verordnet mit der → Zweiten Verordnungüber die Erhebung einer Sozialausgleichsabgabe an, daß nach den Polen nun auch jüdische Bürger eine zusätzliche Abgabe zur Einkommenssteuer zu entrichten haben. Sie beträgt 15% des Einkommens.
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  • 12. Juni: Schwerer Bombenangriff (Altstadt, Bismarck).
  • 26. Juni: Juden werden von der Vergabe zusätzlicher Bezugsscheine für Seife und Rasierseife ausgeschlossen.
  • Vermehrte Landverschickung von Kindern.
  • Weitere Bombenangriffe auf Gelsenkirchener Stadtgebiet.
  • 20. Juli: Juden erhalten keine Entschädigung mehr für Bombenschäden.
  • 31. Juli: Göring beauftragt Reinhard Heydrich, die Vernichtung der europäischen Juden zu organisieren.("Endlösung der Judenfrage")
  • In Polen werden Vernichtungslager errichtet: Auschwitz, Majdanek und Chelmo, 1942 Sobibor und Treblinka.
  • Verlegung des Straßenbahnverkehrs von der Bahnhofstraße zur Ahstraße und Hindenburgstraße (heute: Husemannstraße).
  • 2. August: Juden dürfen keine Leihbüchereien mehr benutzen.
  • Anlegung einer Rangierschleife an der Vohwinkelstraße.
  • 1. September: Durch die → Polizeiverordnung über die Kennzeichnung der Juden werden alle jüdischen Bürger, die das 6. Lebensjahr vollendet haben, ab dem 19. September in der Öffentlichkeit einen "Judenstern" zu tragen: "Der Judenstern besteht aus einem handtellergroßen, schwarz ausgezogenem Sechsstern aus gelben Stoff mit der schwarzen Aufschrift "Jude". Er ist sichtbar auf der linken Brustseite des Kleidungsstücks fest aufgenäht zu tragen." (Für den Bezug dieser Kennzeichnung mussten 10 Reichspfennig bezahlt werden.) Mit dem gleichzeitig ausgesprochenen Verbot, "den Bereich der Wohngemeinde zu verlassen", wird die Deportation der Juden vorbereitet.
  • Umbenennung der Straße Bismarckkolonie in Parallelstraße.
  • 24. September: Die Scheckhefte jüdischer Deutscher werden eingezogen, Testamente "arischer" Personen zugunsten von Juden werden als nichtig erklärt.
  • 1. Oktober: Die Auswanderung von Juden wird mit wenigen Ausnahmen verboten.
  • 14. Oktober: Im deutschen Reich beginnen die planmäßigen Deportationen jüdischer Bürger in Konzentrationslager im Osten. Am 16. Oktober verläßt der erste von 63 Transporten mit Juden die Reichshauptstadt. Diese durchaus nicht geheimen Transporte werden von den Bahnhöfen Grunewald und Pulitzstrasse durchgeführt. Alle Transportzüge der deutschen Reichsbahn trugen ausser einer Zugnummer den Zusatz "D" für "David". Wenigen jüdischen Bürgern gelingt es, sich zu verstecken. Viele begehen vor dem Abtransport Selbstmord.
  • 13. November: Schreibmaschinen, Ferngläser, Fahrräder, Fotogeräte im Besitz von Juden werden meldepflichtig.
  • Sammlung von Winter- und Wollsachen für die Wehrmacht.
  • 25. November: Mit der → Elften Verordnung zum Reichsbürgergesetz wird die gesetzliche Grundlage für die Konfiszierung des Eigentums der nach Polen deportierten Juden geschaffen: "Ein Jude, der seinen gewöhnlichen Aufenhalt im Ausland hat, kann nicht deutscher Staatsangehöriger sein. (...) Das Vermögen (...) verfällt (...) dem Reich."
  • Umbenennung der Oberschule für Jungen in Gelsenkirchen-Horst in Werner-Mölders-Schule.
  • 12. Dezember: Juden dürfen öffentliche Fernsprechzellen nicht mehr benutzen.
  • 20. Dezember: Die Renten von Juden werden eingefroren.
  • Weitere Funde aus der Urnenfelderzeit (1200-750 v.Chr.) im Schievenfeld (Erle) und Fund eines Brunnens mit Bruchstücken germanischer Keramik und Resten einer fränkischen Halskette (600 n.Chr.) am Haus Berge.
  • In 1941 insgesamt 26 Bombenangriffe, 5083 Bombenabwürfe. 24 Tote.
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  • 4. Januar: Juden haben bis zum 16. Januar ihre Pelz- und Wollsachen, Skier, Ski- und Bergschuhe abzuliefern.
  • Erweiterung der Kinderlandverschickung.
  • Weiterhin Angriffe britischer Bomber auf das Stadtgebiet, erstmals Tagesangriffe amerikanischer Bomber.
  • 20. Januar: In Berlin findet die Wannsee-Konferenz statt, auf der der 1941 von Göring mit der "Endlösung der Judenfrage" beauftragte Reinhard Heydrich mit Vertretern der verschiedenen Reichsministerien die planmäßige Ausrottung der europäischen Juden berät.
  • 27. Jan. Deportation von 344 Gelsenkirchener Juden nach Riga.
  • 30. Januar: In einer Rede zum Jahrestag der "Machtergreifung" im Berliner Sportpalast droht Hitler noch einmal: "Wir sind uns daher im Klaren darüber, das der Krieg nur damit enden kann, das entweder die arischen Völker ausgerottet werden oder dass das Judentum aus Europa verschwindet".
  • 5. Februar: Juden wird untersagt, Haustiere zu halten.
  • 17. Februar: Juden dürfen keine Zeitungen mehr beziehen.
  • 3. März: bis 31. Juli Deportation der restlichen 98 GelsenkirchenerJuden in die Konzentrationslager Theresienstadt und Auschwitz.
  • 9. März: Bombenangriff (Heßler).
  • 10. März: Bombenangriff (Bismarck).
  • 13. März: Bombenangriff, 7 Tote, 16. März: Bombenangriff (Zeche Graf Bismarck).
  • Umbenennung des zwischen Westerholter-Straße und Freiheit liegenden Teils der Brinkgartenstraße in Buer in De-la-Chevallerie-Straße.
  • 26. März: Die Wohnungen von Juden müssen ab dem 15. April mit einem schwarzen Davidstern auf weißem Grund gekennzeichnet sein.
  • Grubenbrand auf der Zeche Wilhelmine Viktoria (Heßler), 5 Tote.
  • 31. Mai Absturz eines britischen Bombers mit Bombenladung auf Gelsenkirchen-Buer (In der Steinkuhle)  13 Tote, 110 Verletze
  • Erringung der sechsten Deutschen Fußballmeisterschaft durch den FC Schalke 04 (3:0 gegen Vienna Wien).
  • 24. April: Juden wird die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel untersagt.
  • 18. Mai: Auf eine Austellung in Berlin "Das Sowjet-Paradies" wird ein Anschlag verübt. Wenige Tage später werden die Täter, alle Mitglieder einer aus Juden und Kommunisten bestehenden antifaschistischen Widerstandsgruppe, verhaftet und die meisten von ihnen Ende des Jahres hingerichtet. Als Vergeltungsmaßnahme für den Anschlag erschießt die SS am 28. Mai in einer Kaserne in Berlin-Lichterfelde 250 jüdische Geiseln, 250 weitere werden in KZ deportiert.
  • 26. Mai: AnJuden dürfen keine deutschen Volkstrachten mehr verkauft werden.
  • 6. Juni: In Berlin beginnen die Deportationen alter Juden in das KZ Theresienstadt.
  • 19/20. Juni: Juden müssen alle nochin ihrem Besitz befidlichen elektrischen und optischen Geräte, Fahrräder, Schreibmaschinen und Schallpkatten abliefern.
  • 30. Juni: Alle jüdischen Schulen werden geschlossen.
  • 11. Juli: Der erste Transport mit Berliner Juden, die direkt nach Ausschwitz gebracht werden sollen, verläßt Berlin.
  • 26. Juli Bombenangriff (Erle).
  • Aufstellung einer Berufsfeuerwehr in Gelsenkirchen-Buer.
  • Ernteeinsatz der Hitlerjugend.
  • 1.Sept. Einführung der öffentlichen Luftwarnung (OLW):dreimalige Wiederholung eines hohen Dauertons von 15 sec Länge.
  • 11. Sept. Absturz eines britischen Bombers in Gelsenkirchen-Hassel, 10 Tote.
  • 17. Sept. Schwerer Bombenangriff (Altstadt. Scholven, Resse, Erle, Hassel), 5 Tote.
  • 18. September: Juden erhalten ab sofort keine lebensmittelkarten mehr für Fleisch, Wurstwaren, Eier und Milch.
  • Explosionsunglück in der Gasfüllanlage des Hydrierwerks Scholven, 7 Tote.
  • Fund von Gefäßresten und zwei eisernen Schwertern aus der fränkischen Zeit (um 800 n.Chr.) in Scholven.
  • In 1942 insgesamt 196 Fliegeralarme, 6 Bombenangriffe, 17.873 Bombenabwürfe, 58 Tote.
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  • Anstieg der Luftangriffe, Einsatz von Phosphor-Brandbomben, fast täglich Fliegeralarm.
  • Durchsagen von Luftlagemeldungen durch den Drahtfunk.
  • Erwerb des Rotthauser Gaswerkes durch die Stadt Gelsenkirchen.
  • 13. Januar: Bombenangriff (Rotthausen), 7 Tote.
  • 21. Januar: Bombenangriff, 6 Tote.
  • 23. Januar:Bombenangriff, 4 Tote.
  • Umbenennung der Horster Bank in Volksbank Horst.
  • Einsatz der Jahrgänge 1926 und 1927 der Höheren- und der Mittelschulen als Luftwaffenhelfer.
  • 18. Februar: Reichspropagandaminister Goebbels verkündet den "totalen Krieg".
  • 27/28. Februar: In der sogenannten "Fabrik-Aktion" werden mehr als 12000 Menschen in die Vernichtungslager deportiert.
  • 12. März:: Bombenangriff (Euer, Erle, Hassel, Scholven), 4 Tote.
  • Erfassung der weiblichen Jugend des Jahrgangs 1926 zum Reichsarbeitsdienst.
  • 8. April: Bombenangriff, 6 Tote.
  • 19. April: Nach Himmlers Befehl, das Warschauer Ghetto, in dem 600000 Juden leben, zu liquidieren, komt es zu einem Aufstand der Ghettobewohner. Am 6. Juni bricht der Kampf gegen SS-, Polizei- und Wehrmachtseinheiten zusammen. 56000 Menschen werden dabei getötet.
  • 25. April: Die → Zwölfte Verordnung zun Reichsbürgergesetz erklärt Juden, "Mischlinge ersten Grades" und Zigeuner zu "nichtdeutschen Staatsangehörigen".
  • 27. April: Bombenangriff, 6 Tote.
  • 1. Mai: Schwerer Bombenangriff (Altstadt, Heßler), 69 Tote.
  • 5. Mai: Absturz eines britischen Bombers im Grimberger Hafen.
  • Anlegung von Feuerlöschteichen im Stadtgebiet.
  • 28. Mai: Schwerer Bombenangriff (Hassel, Beckhausen, Horst), 27 Tote.
  • 10. Juni: Dei Reichsvereinigung der Juden wird aufgelöst:
  • 19. Juni: Goebbels erklärt Berlin für "judenfrei".
  • 25.Juni: Absturz eines viermotorigen Bombers auf das Kolpinghaus an der Hindenburgstraße (heute: Husemannstraße), 24 Tote.
  • 26. Juni: Bombenangriff (Deckendorf), 14 Tote.
  • Einrichtung von Volksküchen im Stadtgebiet.
  • Evakuierung größerer Bevölkerungsgruppen
  • (Kinder, Mütter, alte Leute) in ländliche Gebiete.
  • 3. Juli: Evakuierung von 1000 Frauen und Kindern nach Blomberg i. L.
  • 7. Juli: Evakuierung von 600 Kindern und Frauen nach Lübbecke.
  • 10.Juli: Bombenangriff (Altstadt, Neustadt, Ueckendorf), 41 Tote. Verlegung der Schulen (sämtliche Volksschulen, die ersten vier Klassen der Höheren Schulen für Jungen und die ersten fünf Klassen der Höheren Schulen für Mädchen) mit insgesamt 44.000 Schülern nach Oberbayern, Salzburg. Niederbayern, Mainfranken, Bayreuth, Westpreußen, Hessen-Nassau.
  • 25. Juli: Mit tagelangen Bombadierungen erlebt Deutschland die bis dahin schwersten Luftangriffe. 40000 Menschen kommen in wenigen Tagen ums Leben.
  • 12. August: Tagesangriff (Gelsenberg-Benzin). 3 Tote beim Absturz eines Bombers am Rhein-Herne-Kanal.
  • 23. August: Grubenunglück auf der Zeche Dahlbusch (Rotthausen), 34 Tote.
  • 31. August: Ende August 1943 Befinden sich 224000 Häftinge in deutschen Konzentrationslagern.
  • Schließung aller Schulen, Evakuierung der Schüler in ungefährdete Gebiete.
  • 5. November: Schwerer Bombenangriff auf Gelsenkirchen, 43 Tote.
  • 19. November: Bombenangriff, 8 Tote.
  • 25. November: Sonderzug mit Eltern evakuierter Kinder nach Bayern.
  • 27. November: Sonderzug mit Eltern evakuierter Kinder nach Salzburg.
  • In 1943 insgesamt 433 Fliegeralarme, 23 Bombenangriffe,
  • 104.812 Bombenabwürfe, 294 Tote.
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  • Steigerung der Bombenangriffe (auch Tagesangriffe) durch britische und amerikanische Bomber.
  • Einführung einer 2-stelligen Postleitzahl: Der Gau Westfalen-Nord (und damit Gelsenkirchen) erhält die Postleitzahl 21.
  • 30. Janaur: Abriß der Ausstellungshallen auf dem Wildenbruchplatz in Gelsenkirchen-Altstadt.
  • 6. Juni: Die Allierten landen in der Normandie.
  • 13. Juni: Schwerer Bombenangriff, Zerstörung der Gelsenberg-Benzin AG, 270 Tote.
  • 7. Juli: Um die wachsende Kriegsmüdigkeit unter den Soldaten einzudämmen, wird ein "Zentrales Sonderstandgericht" für die Wehrmacht geschaffen.
  • 19. Juli: Bombenangriff auf die Scholven-Chemie AG, 31 Tote, Stillegung der Produktion.
  • 20. Juli: Attentat auf Hitler.
  • Aufruf zum „Totalen Krieg".
  • Ankunft von 2000 jüdischen Zwangsarbeiterinnen aus Ungarn, Sie wurden in Auschwitz selektiert und zur Zwangsarbeit bei der Gelsenberg-Benzin AG nach Gelsenkirchen deportiert.
  • 26. August: Schwerer Bombenangriff (Scholven) 63 Tote.
  • Einstellung der Gelsenkirchener Allgemeinen Zeitung.
  • Schließung des Stadttheaters.
  • 11. September: Schwerer Bombenangriff (Bismarck, Horst; Beckhausen, Scholven), 88 Tote.
  • Bei Trier wird die deutsche Westgrenze von den Allierten überschrtten.
  • 12./13. September: Bombenangriffe, 49 Tote.
  • Von den 2000 Zwangsarbeiterinnen im Außenlagers des KZ Buchenwald auf dem Gelände der Gelsenberg-Benzin AG kamen bei den Angriffen 151 Mädchen und Frauen ums Leben.
  • 15./16. September Abtransport von 520 ungarischen Jüdinnen nach Essen zur Firma Krupp in ein Außenlager, alle anderen Frauen wurden in das Lager Sömmerda in Thüringen verschleppt.
  • Vernichtung der Städtischen Bücherei mit 40.000 Bänden.
  • Stillegung des Schalker Vereins.
  • 23. September: Bombenangriff, 20 Tote.
  • Einführung des Sirenensignals "Akute Luftgefahr" (zwei kurze Signalperioden von insgesamt 8 sec Länge).
  • 27. Sept Bombenangriff (Buer, Horst, Heßler), 34 Tote.
  • 30. Sept Bombenangriff (Buer, Horst), 7 Tote.
  • Verlegung der Hauptstelle der Stadt-Sparkasse Gelsenkirchen in die Stürmerstraße (heute: Gildenstraße) nach Vernichtung des Gebäudes Neumarkt 6.
  • 6. Oktober: Bombenangriff (Buer, Horst), 18 Tote.
  • 9. Oktober: Bombenangriff (Altstadt).
  • 10. Oktober: Sowjetische Truppen erreichen Ostpreußen.
  • 18. Oktober: In Deutschland wird eine totale Mobilisierung verkündet. Alle Männer zwischen 16 und 60 Jahren werden im "Volkssturm" zusammengefasst.
  • 22. Oktober: Einrichtung des Volkssturms, Einsatz aller Waffenfähigen von 16 bis 60 Jahren.
  • 25. Oktober: Bombenangriff (Buer, Horst), 13 Tote.
  • 27. Oktober: Bombenangriff (Buer), 15 Tote.
  • 1. November: Bombenangriff (Altstadt, Ueckendorf, Bulmke, Bismarck, Erle), 48 Tote.
  • 4. November: Bombenangriff (Schalke), 83 Tote.
  • 6. November: Schwerster Bombenangriff auf Gelsenkirchen: 13.55 Uhr Drahtfunkmeldung über Anflug der Bomber,
  • erster Angriff mit Bombenabwurf, Ausfall sämtlicher Flugmelde- und Warndienste (keine Sirenenwarnung mehr).
  • Drei weitere Bombenwellen folgen.
  • 19.25 Uhr: Zweiter Angriff, Zerstörung der Altstadt, von Schalke, Bulmke und Hüllen. 518 Tote.
  • Stillegung des Straßenbahnverkehrs in Alt-Gelsenkirchen.
  • Künftige Warnung der Bevölkerung vor Fliegerangriffen durch Flakgeschütze: 2 Salven = öffentliche Luftwarnung, 4 Salven = Fliegeralarm. Entwarnung durch Signalwagen der Polizei.
  • Sonderzüge zur Evakuierung der Ausgebombten nach Ostwestfalen (Detmold, Bünde, Lage, Lübbecke, Lemgo, Rheda Wiedenbrück u.a.).
  • 9. November: Bombenangriff (Scholven), 42 Tote.
  • 11. Nov Bombenangriff (Altstadt), 10 Tote.
  • 15. November:: Bombenangriff (Schalke, Bismarck, Bulmke, Heßler), 4 Tote.
  • Einstellung der Förderung auf der Zeche Graf Bismarck.
  • 17. November: Wiederaufnahme des Straßenbahnverkehrs vom Hauptbahnhof bis zur Emschertalbahn (Bismarck).
  • 19. November: Wiederaufnahme des Straßenbahnverkehrs von der Altstadt über Gelsenkirchen-Rotthausen bis Essen-Steele.
  • Einrichtung eines Anhalterverkehrs von der Altstadt nach Gelsenkirchen-Buer.
  • 23. November: Bombenangriff (Heßler, Horst), 84 Tote.
  • Bilanz der Luftangriffe im November: 10 Angriffe, Abwurf von 16.273 Sprengbomben, 378 Minenbomben. 176.787 Stab- und Phosphor-Brandbomben. 796 Tote (Alt-Gelsenkirchen 656, Raum Buer 84, Horst 56). 94.435 Obdachlose, 3.224 zerstörte Häuser,1.873 beschädigte Häuser, 62 zerstörte Industrieanlagen, 14 zerstörte Schulen, Krankenhäuser und Kirchen.
  • Dezember: Wiederaufnahme des Postbetriebes.
  • 11. Dezember: Bombenangriff (Altstadt, Ueckendorf, Schalke, Heßler), 12 Tote.
  • 16. Dezember: In den französischen Ardennen beginnt die letzte große deutsche Offensive, die Anfang 1945 zusammen bricht.
  • 20. Dezember: Wegfall der Alarmstufe Akute Luftgefahr. Es bleiben: öffentliche Luftwarnung und Luftalarm.
  • 29. Dezember: Bombenangriff (Buer, Rassel, Scholven), 93 Tote.
  • Absturz von zwei Bombern auf das Stadtgebiet.
  • 30. Dezember: Stillegung des Straßenbahnverkehrs von Gelsenkirchen-Buer nach Gelsenkirchen-Sutum.
  • In 1944 insgesamt 167 Fliegeralarme.
  • Gelsenkirchen 271.439 Einwohner.
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  • Kürzung der Lebensmittelzuteilungen.
  • Sammlung von Kleidern und Ausrüstung für Wehrmacht und Volkssturm.
  • Januar: Wiederaufnahme des Straßenbahnverkehrs vom Hauptbahnhof Gelsenkirchen bis Bochum.
  • Erweiterung des Anhalterverkehrs mit Personenkraftwagen zwischen Altstadt über Gelsenkirchen-Schalke nach Gelsenkirchen-Buer.
  • 12. Januar: Bombenangriff (Altstadt), Zerstörung des Stadttheaters am Stadtgarten.
  • Eisenbahnunglück an der Blockstelle Hüllen: Zusammenstoß zweier Züge, 42 Tote, davon 24 aus Gelsenkirchen.
  • 19. Januar: Bombenangriff (Buer), 15 Tote.
  • Wiederaufnahme des Unterrichts an der Kirdorf-Oberschule für Mädchen an der Schultestraße (Altstadt).
  • 23. Januar: Schwerer Bombenangriff, 54 Tote. (Altstadt, Schalke, Feldmark, Rotthausen, Heßler, Bulmke, Hüllen, Erle, Resse).
  • Einsatz von Großraumwagen mit kleinen Sitzbänken und wenigen Fenstern durch die Bochum-Gelsenkirchener-Straßenbahnen AG.
  • 27. Januar: Sowjetische Teruppen befreien die Häftlinge in Auschwitz.
  • z. Februar: Bombenangriff, 2 Tote. (Altstadt, Bismarck, Bulmke, Hüllen, Rotthausen, Horst, Buer, Resse. Erle).
  • 3. Februar: Bombenangriff (Horst; Scholven), Absturz zweier Bomber (Bahnhof Buer-Nord und Buerelterstraße in Scholven).
  • 4. Februar: Bombenangriff , 56 Tote (Ueckendorf, Neustadt, Rotthausen, Feldmark, Schalke, Horst, Heßler. Bismarck, Buer).
  • Einführung des Warnsignals Luftlandealarm (5 min dauernder Sirenenton).
  • 9. Februar: Bombenangriff (Bulmke), 3 Tote.
  • 15. Februar: Wiedereröffnung der Stadtbücherei in Gelsenkirchen-Buer.
  • 16. Februar: Bombenangriff, 14 Tote.(Rotthausen, Heßler, Horst, Bismarck, Resse, Buer, Hasset, Scholven, Schalke, Feldmark).
  • 19. Februar: Schwerer Bombenangriff (Rotthausen, Heßler, Buer, Scholven), 169 Tote.
  • 22. Februar: Bombenangriff (Horst, Buer, Hasset, Scholven), 22 Tote.
  • 23. Februar: Bombenangriff (Erle, Resse, Hassel), 13 Tote.
  • Bombenangriff (Bismarck, Bulmke, Hüllen, Rotthausen, Schalke, Ueckendorf, Feldmark), 80 Tote.
  • 27. Februar: Bombenangriff (Bismarck, Bulmke, Hüllen, Ueckendorf, Schalke), 24 Tote.
  • 28. Februar: Bombenangriff (Feldmark, Heßler, Horst), 39 Tote.
  • 5. März: Schwerer Bombenangriff (Altstadt, Schalke, Feldmark), 93 Tote.
  • 8. März: Bombenangriff (Buer, Horst, Scholven, Hassel), 19 Tote.
  • 10. März: Bombenangriff (Scholven), 1 Toter.
  • 13. März: Schwerer Bombenangriff (Rotthausen), 158 Tote.
  • 19. März: Schwerer Bombenangriff (Altstadt, Bulmke, Hüllen, Schalke), 180 Tote, Teilzerstörung des Hans-Sachs-Hauses.
  • 24. März: Bombenangriff (Buer, Scholven). 8 Tote.
  • 25. März: Bombenangriff (Altstadt). 7 Tote.
  • 26. März: Bombenangriff (Scholven, Buer), 7 Tote.
  • 27. März: Bombenangriff.
  • Stillegung der meisten Straßenbahnlinien.
  • 28. März: - 1. April Sprengung der Emscher- und Kanalbrücken durch die Wehrmacht.
  • Evakuierung des größten Teils der Stadtverwaltung auf Anordnung des Oberbürgermeisters Karl Böhmer mit Ziel Hahlen bei Minden (nur ein kleiner Teil trifft dort ein).
  • 29. März: Bombenangriff (Buer, Beckhausen, Rassel, Erle), 56 Tote. 5 Tote im nördlichen Stadtgebiet durch Artilleriebeschuß der Amerikaner.
  • 30. März: Bombenangriff (Horst), 5 Tote.
  • Straßenkämpfe in Gelsenkirchen-Horst mit Amerikanern.
  • Abends: Besetzung von Gelsenkirchen-Horst und Gelsenkirchen-Buer durch amerikanische Truppen. Vorstoß der Amerikaner bis zum Rhein-Herne-Kanal.
  • 31. März: übertragung des Bürgermeisteramtes von Gelsenkirchen-Horst an Bürodirektor Kölling, des Bürgermeisteramtes von Gelsenkirchen-Buer an Oberverwaltungsrat Hammann durch die Amerikaner.
  • Nichtbeachtung des Führerbefehlszur Vernichtung der Zechen und Werksanlagen durch Oberst Vorwerck.
  • Artilleriebeschuß auf das südliche Gelsenkirchen, 8 Tote.
  • 1. April: (Ostersonntag): Flucht des Oberbürgermeisters Böhmer mit unbekanntem Ziel, übernahme der Stadtleitung durch Medizinaldirektor Dr. Huebner und Pressereferent Dinger sowie Stadtinspektor Beuter.
  • Einsetzung von Bürgermeistern in Gelsenkirchen-Erle (Kaufmann, Gärtner), Gelsenkirchen-Resse (Stadtinspektor Lanfer) und Gelsenkirchen-Hassel (Polizeisekretär Schortemeyer) durch die Amerikaner (Nach 14 Tagen Auflösung der Bürgermeisterämter).
  • Verhängung einer Ausgangssperre zwischen 18.00 Uhr und 7.00 Uhr.
  • April: Amerikanischer Artilleriebeschuß auf Alt-Gelsenkirchen. 4 Tote.
  • 3. April: 13 Tote durch Artilleriebeschuß der Amerikaner.
  • 4. April: 4 Tote durch Artilleriebeschuß der Amerikaner.
  • 5. April: 11 Tote durch Artilleriebeschuß, Abwurf von Flugblättern mit Kapitulationsaufforderung durch die Amerikaner.
  • 6. April: Selbstbefreiung von Kriegsgefangenen, Plünderung der Kühlhäuser am Hafen, Vertreibung der Plünderer durch die Wehrmacht.
  • Plünderungen von Bergarbeitern auf den Sohlen der Zechen.
  • 10 Tote durch Artilleriebeschuß der Amerikaner.
  • 7. April: 28 Tote durch Artilleriebeschuß der Amerikaner.
  • Abzug des Volkssturms aus Alt-Gelsenkirchen.
  • Stillegung der letzten Straßenbahnlinie (Machensplatz bis Bochum).
  • 8.April 43 Tote durch Artilleriebeschuß der Amerikaner.
  • Besetzung von Gelsenkirchen-Rotthausen durch die Amerikaner.
  • 9. April: 30 Tote durch Artilleriebeschuß und Kämpfe.
  • Abzug der Kriegsgefangenen nach Osten und Westen.
  • Besetzung von Gelsenkirchen-Bismarck und Gelsenkirchen-Altstadt durch die Amerikaner.
  • Plünderungszüge von Kriegsgefangenen und Fremdarbeitern in ganz Gelsenkirchen (in den nächsten Monaten gehören Plünderungen von Geschäften und Lagerhäusern, überfälle auf Wohnungen und Bauernhöfe sowie Morde zum Alltag).
  • 10. April 13 Tote durch Artilleriebeschuß der Amerikaner.
  • 11. April: Amerikanische Truppen befreien das Kz Buchenwald.
  • Besetzung von Rest-Gelsenkirchen durch die Amerikaner.
  • 16. April: Einsetzung von Dr. Huebner als kommissarischer Oberbürgermeister mit einem Gremium von 3 Kommunisten, 3 Sozialdemokraten und 3 Vertretern der Christlichen Vereinigung.
  • 17. April: Verbindung zwischen Alt-Gelsenkirchen und dem Stadtnorden mit Hilfe von Schwimmsteigen über den Kanal.
  • 23. April: Einrichtung des Wohnungsamtes.
  • 29. April: Amerikanische Truppen befreien das KZ Dachau.
  • 30. April: Hitler begeht Selbstmord.
  • Beginn der Trümmerbeseitigung durch die Bevölkerung.
  • übergabe der Militärverwaltung an die Briten, Abzug der Amerikaner aus Gelsenkirchen.
  • Zusammenlegung der getrennten Verwaltungen der Stadtteile.
  • Zunahme des Schwarzhandels.
  • 7. Mai: Kapitulation der deutschen Truppen.
  • 8. Mai: Ende des Zweiten Weltkrieges.
  • Fazit des Krieges: 2.820 Fliegeralarme, 184 Bombenangriffe, Abwurf von 55.035 Sprengbomben und 363.491 Brandbomben, Zerstörung von 52 % der Häuser, 42 % sind beschädigt. 6 % können weiterbewohnt werden. 28 % der Industriebetriebe sind zerstört.
  • Fast völlige Zerstörung der Stadtteile Altstadt, Schalke, Bulmke und Hüllen, teilweise Zerstörung der Stadtteile Bismarck, Heßler, Horst und Scholven.
  • 3.092 Ziviltote 10.665 Gefallene, 7.000 Vermißte.
  • Einwohnerzahl bei Kriegsende ca. 160.000.

Hintergrunggrafik: Der Bombenkrieg

Andreas Jordan, November 2005


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